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Anton Mosich 2023-01-12 09:58:05 +01:00
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commit a800356e7f
Signed by: Flugschwein
GPG key ID: 9303E1C32E3A14A0

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@ -18,8 +18,9 @@
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@ -79,19 +80,26 @@
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\newshadedtheorem{bsp}[theo]{Beispiel}
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@ -376,7 +384,7 @@ $e = 0, g^n = n \cdot g, \inv g = -g$
\end{korollar}
\begin{proof}
$G = \hull g \implies \ord_G(g) = n \overset{2.}{\implies}\ord_G(g^{\frac nd}) = \frac n {\ggT(n, \frac nd)} = d$ \\
Umgekehrt, sei $H' \le G$ mit $\abs{H'} = d$. Nach Satz ~\ref{satz:zyklisch}: $H'$ ist zyklisch,
Umgekehrt, sei $H' \le G$ mit $\abs{H'} = d$. Nach \cref{satz:zyklisch}: $H'$ ist zyklisch,
$H' = \hull{g^s}$ mit $s$ minimal, sodass $g^s \in H'$. Es ist $e = g^n \in H' \overset{1.}{\implies} s \mid n$ \\
$\abs{H'} = \ord(g^s) = \frac{n}{\ggT(n, s)} = \frac ns \implies d = \frac ns \implies s = \frac nd$
\end{proof}
@ -802,7 +810,7 @@ Existiert zu jedem Normalteiler $N \trianglelefteq G$ eine
(gh)N$. Das Assoziativgesetz gilt, da es in $G$ gilt. Das neutrale Element von $\faktor GN$ ist $eN = N$.
Das inverse Element von $aN = \inv aN$.
Lagrange(~\ref{satz:lagrange}) impliziert $[G:N] = \abs{\faktor GN} =
Lagrange(\cref{satz:lagrange}) impliziert $[G:N] = \abs{\faktor GN} =
\frac{\abs G}{\abs N}$.
\end{proof}
@ -848,9 +856,9 @@ $G$ abelsch $\implies$ Jeder Quotient ist abelsch.
Der \underline{Homomorphiesatz} besteht aus 3 Teilen:
\begin{itemize}
\item ~\ref{homomorphiesatz1}: $\ker\phi \trianglelefteq G$
\item ~\ref{homomorphiesatz2}: $N \trianglelefteq G \implies \exists H, \phi \in \Hom(G, H): N = \ker(\phi)$
\item ~\ref{homomorphiesatz3}: $\phi \in \Hom(G, H) \implies \faktor G{\ker(\phi)} \cong \phi(G)$
\item \cref{homomorphiesatz1}: $\ker\phi \trianglelefteq G$
\item \cref{homomorphiesatz2}: $N \trianglelefteq G \implies \exists H, \phi \in \Hom(G, H): N = \ker(\phi)$
\item \cref{homomorphiesatz3}: $\phi \in \Hom(G, H) \implies \faktor G{\ker(\phi)} \cong \phi(G)$
\end{itemize}
\begin{bsp}[Anwendung auf zyklische Gruppen]
@ -1015,7 +1023,7 @@ Falls $\abs G = \abs U \cdot \abs V$, so gilt: $G = UV$ und
\end{satz}
\begin{proof}
\begin{itemize}
\item[$\implies$:] 1. folgt aus der Definition, 2. aus Lemma ~\ref{produktlemma}.\\
\item[$\implies$:] 1. folgt aus der Definition, 2. aus \cref{produktlemma}.\\
3. Sei $x \in G_i \cap (G_1 \cdots G_{i-1} \cdot G_{i+1} \cdots G_k)$.
$x = e \cdots e x e \cdots e = a_1 \cdots a_{i-1} \cdot e \cdot a_{i+1} \cdots a_k$\\
$\overset{\mathclap{\substack{\text{wegen Eindeutigkeit}\\|}}}{\implies} x = e$
@ -1054,7 +1062,7 @@ Falls $\abs G = \abs U \cdot \abs V$, so gilt: $G = UV$ und
\end{enumerate}
\end{korollar}
\begin{proof}
1., 3. klar. 2. folgt aus ~\ref{produktlemma}
1., 3. klar. 2. folgt aus \cref{produktlemma}
\end{proof}
\begin{korollar}
@ -1064,7 +1072,7 @@ Falls $\abs G = \abs U \cdot \abs V$, so gilt: $G = UV$ und
\]
\end{korollar}
\begin{proof}
Für $k = 2$ ist dies eine Folgerung aus dem 1. Isomorphiesatz ~\ref{isomorphiesatz1}. \\
Für $k = 2$ ist dies eine Folgerung aus dem 1. Isomorphiesatz~\ref{isomorphiesatz1}. \\
$k > 2: G=(N_1 \cdots N_k)$. $N_{k+1}$ mit $(N_1 \cdots N_k) \cap N_{k+1} = \{ e \}$. Überdies gilt
$(N_1 \cdots N_k) \trianglelefteq G$, denn $a \cdot N_1 \cdots N_k = N_1 a N_2 \cdots N_k = \dots
= N_1 \cdots N_k \cdot a$, da jedes $N_i \trianglelefteq G$. \\
@ -1148,7 +1156,7 @@ Umgekehrt sind $G_1, \dots, G_k$ Gruppen, so wollen wir auf
\]
\end{korollar}
\begin{proof}
Direkte Folgerung aus Lemma ~\ref{dirprodlemma}
Direkte Folgerung aus \cref{dirprodlemma}
\end{proof}
\begin{satz}[Hauptsatz für endlich erzeugte abelsche Gruppen]
@ -1181,7 +1189,7 @@ Umgekehrt sind $G_1, \dots, G_k$ Gruppen, so wollen wir auf
\begin{satz}
Sei $G$ eine abelsche Gruppe mit $\abs G = n$, $d\mid n$. Dann existiert $H \le G$ mit $\abs H = d$.
(das heißt Folgerung aus Lagrange (~\ref{satz:lagrange})hinsichtlich der Ordnung von Untergruppen ist für abelsche Gruppen
(das heißt Folgerung aus Lagrange (\cref{satz:lagrange}) hinsichtlich der Ordnung von Untergruppen ist für abelsche Gruppen
umkehrbar!)
\end{satz}
\begin{proof}
@ -1194,7 +1202,7 @@ Umgekehrt sind $G_1, \dots, G_k$ Gruppen, so wollen wir auf
\section{Semidirekte Produkte}
inneres direktes Produkt: $G, N_1, N_2 \trianglelefteq G$
Inneres direktes Produkt: $G, N_1, N_2 \trianglelefteq G$
mit $N_1N_2 = G$ \& $N_1 \cap N_2 = \{e\} \implies G$ ist
inneres direktes Produkt von $N_1, N_2$.
@ -1534,7 +1542,7 @@ semidirektes Produkt von $N^*$ und $H^*$.
\]
\end{korollar}
\begin{proof}
Direkte Folgerung aus ~\ref{linksaktion}.
Direkte Folgerung aus \cref{linksaktion}.
\end{proof}
\begin{korollar}[Bahngleichung/Orbitzerlegungsformel]
@ -1546,7 +1554,7 @@ semidirektes Produkt von $N^*$ und $H^*$.
der Aktion $\alpha$ durchläuft.
\end{korollar}
\begin{proof}
Direkte Folgerung aus ~\ref{linksaktion}
Direkte Folgerung aus \cref{linksaktion}
\end{proof}
Alternativ:
\[
@ -1608,7 +1616,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
Sei $G$ eine $p$-Gruppe, dann ist $\abs G \equiv \abs{Z(G)} \mod p$ und $\abs{Z(G)} > 1$.
\end{korollar}
\begin{proof}
Sei $\alpha: G \times G \to G$ die Konjugation, nach Proposition ~\ref{sylowprop} gilt
Sei $\alpha: G \times G \to G$ die Konjugation, nach \cref{sylowprop} gilt
$\abs G \equiv \abs{Z(G)} \mod p$. Wegen $\abs G = p^r$ gilt $\abs{Z(G)} \equiv 0 \mod p$, daher folgt
$\abs{Z(G)} > 1$.
\end{proof}
@ -1617,7 +1625,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
Jede Gruppe $G$ der Ordnung $p^2$ ist abelsch.
\end{korollar}
\begin{proof}
Es gilt nach Korollar ~\ref{sylowkorollar1}: $\abs{Z(G)} \in \{p, p^2\}$. Angenommen es gelte $\abs{Z(G)} = p$.
Es gilt nach \cref{sylowkorollar1}: $\abs{Z(G)} \in \{p, p^2\}$. Angenommen es gelte $\abs{Z(G)} = p$.
Wegen $Z(G) \trianglelefteq G$, können wir die Gruppe $\faktor G {Z(G)}$ bilden. $\abs{\faktor G {Z(G)}}
= p \implies \faktor G {Z(G)}$ ist zyklisch, das heißt $\exists x \in G$ mit $\faktor G {Z(G)} =
\hull{xZ(G)}$. Jedes $gZ(G)$ lässt sich als $(xZ(G))^r = x^rZ(G)$ schreiben (für geeignetes $r$).
@ -1697,7 +1705,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
Jede $p$-Untergruppe von $G$ ist in einer $p$-Sylow Untergruppe von $G$ enthalten.
\end{korollar}
\begin{proof}
Wähle im 2. Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2} für $P$ die $p$-Untergruppe von $G$, für $Q$ eine $p$-Sylow
Wähle im 2. Sylowsatz~\ref{sylowsatz2} für $P$ die $p$-Untergruppe von $G$, für $Q$ eine $p$-Sylow
Untergruppe von $G$. Bis auf den letzten Schritt folgt das gleiche, insbesondere $P \subseteq h Q \inv h$.
Da $Q$ schon $p$-Sylow Untergruppe ist, ist $h Q \inv h$ auch eine.
\end{proof}
@ -1706,7 +1714,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
$\abs{\syl_p(G)} = 1 \iff$ die $p$-Sylow Untergruppe von $G$ ist Normalteiler.
\end{korollar}
\begin{proof}
Folgt unmittelbar aus dem 2. Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2}.
Folgt unmittelbar aus dem 2. Sylowsatz~\ref{sylowsatz2}.
\end{proof}
\begin{satz}[3. Sylowsatz] \label{sylowsatz3}
@ -1720,7 +1728,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
\begin{enumerate}
\item Sei $P \in \syl_p(G)$. $G$ operiert auf $\syl_p(G)$ durch
Konjugation, diese Aktion hat nur einen Orbit nach dem 2.
Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2}. Es folgt: $\syl_p(G) = GP$,
Sylowsatz~\ref{sylowsatz2}. Es folgt: $\syl_p(G) = GP$,
insbesondere $\abs{\syl_p(G)} = \abs{GP}$.
\begin{equation}
\label{eq:1.8.11.1}
@ -1731,7 +1739,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
\label{eq:1.8.11.2}
\end{equation}
Kombiniert man die beiden
Aussagen (~\ref{eq:1.8.11.1}, ~\ref{eq:1.8.11.2}), folgt
Aussagen (\ref{eq:1.8.11.1}, \ref{eq:1.8.11.2}), folgt
$\abs{\syl_p(P)} \mid \underbrace{\abs{\faktor GP}}_m$
\item Durch Einschränkung dieser Aktion auf $P$ erhalten wir eine
Aktion von $P$ auf $\syl_p(G)$. Behauptung: $P$ ist der einzige
@ -2227,18 +2235,18 @@ Sei $T \subseteq R$ eine beliebige Teilmenge, $R$ ein Ring
$\phi$ ist Homomorphismus:
\begin{description}
\item[$+$] wurde schon in ~\ref{isomorphiesatz2} gezeigt
\item[$+$] wurde schon in \cref{isomorphiesatz2} gezeigt
\item[$\cdot$] $\phi((r + I) (s + I)) = \phi(rs + I) = rs + J = (r + J)(s + J) =
\phi(r + I)\phi(s + I)$
\end{description}
und surjektiv. $\ker(\phi) = \{r + I \in \faktor R I: \phi(r + I) = J \} =
\{ r+ I \in \faktor R I: r \in J\} = \faktor J I$.
Mithilfe des Homomorphiesatzes ~\ref{Ringhomomorphiesatz} folgt die Behauptung.
Mithilfe des Homomorphiesatzes~\ref{Ringhomomorphiesatz} folgt die Behauptung.
\end{proof}
\begin{bsp}
Für $d \mid n$ gilt $n\Z \le d\Z$, beides Ideale in $\Z$. Aus dem
2. Isomorphiesatz ~\ref{ringisomorphiesatz2} folgt somit:
2. Isomorphiesatz~\ref{ringisomorphiesatz2} folgt somit:
$\faktor {\faktor \Z {n\Z}} {\faktor {d\Z} {n\Z}}
\underset{\substack{| \\ \text{als Ringe!}}}{\cong} \faktor \Z {d\Z}$. \\
ACHTUNG: Gruppentheorie: es gilt sogar
@ -2447,7 +2455,7 @@ Sei $T \subseteq R$ eine beliebige Teilmenge, $R$ ein Ring
$\cdot$ und die Absorptionseigenschaft $rx \in \bigcup_{I\in T}I$ für $r \in R$ folgt ebenso.
Überdies gilt: $\bigcup_{I\in T}I \neq R$, da $\forall I \in T: 1 \notin I$ und daher auch
$1 \notin \bigcup_{I\in T} I$. Nach dem Lemma von Zorn ~\ref{zorn} enthält $\Sigma$ ein
$1 \notin \bigcup_{I\in T} I$. Nach dem Lemma von Zorn~\ref{zorn} enthält $\Sigma$ ein
bezüglich $\subseteq$ maximales Element, dieses ist ein maximales Ideal von $R$.
\end{proof}
@ -2473,7 +2481,7 @@ Sei $T \subseteq R$ eine beliebige Teilmenge, $R$ ein Ring
$I$ enthält.
\end{korollar}
\begin{proof}
Anwendung des Satzes ~\ref{maxideal} auf $\faktor RI$ liefert ein maximales Ideal $\bar m$ in
Anwendung von \cref{maxideal} auf $\faktor RI$ liefert ein maximales Ideal $\bar m$ in
$\faktor RI$. Dieses Ideal entspricht eindeutig einem Ideal $m$ von $R$, das $I$ enthält.
Da die Bijektion von $\phi: \fun R {\faktor RI} r {r+I}$ induziert wird, ist sie
inklusionserhaltend. $\implies m \ideal R$ ist maximal.
@ -2845,14 +2853,14 @@ multipliziert werden kann.
$(a) \in I \land (b) \in I$ und $I = (\tilde d)$. Es folgt:
\begin{align*}
\tilde d\mid a \land \tilde d\mid b & \implies \tilde d \mid d
& \text{(Definition des ggT \ref{ggTdef})} \\
& \text{(Definition des ggT~\ref{ggTdef})} \\
d \mid a \land d \mid b \implies d \mid c \forall c \in I & \implies d \mid \tilde d
\end{align*}
$(d) = (\tilde d)$ impliziert $d = u\tilde d$ mit $u \in R^*$.
\end{proof}
\begin{bemerkung}
Im Beispiel \ref{bsp:2.6.4}: in $\Z + \Z[\sqrt{-5}]$ existiert der $\ggT$ von $2+2\sqrt{-5}$
Im \cref{bsp:2.6.4}: in $\Z + \Z[\sqrt{-5}]$ existiert der $\ggT$ von $2+2\sqrt{-5}$
und $6$ nicht, denn das von 2 und $1+\sqrt{-5}$ erzeugte Ideal ist kein Hauptideal.
\end{bemerkung}
@ -3082,7 +3090,7 @@ Es gilt: $\mc N(xy) = \mc N(x) \mc N(y)$ für $x, y \in Q\left(\sqrt d\right)$ (
Für welche $d$ ist $\mc O_d$ faktoriell und wie weist man es
nach? Es sind jedenfalls nicht alle $\mc O_d$ sind
faktoriell, z.B. $\mc O_{-5}$ ist es nicht! Siehe dazu
\ref{bsp:2.6.4}.
\cref{bsp:2.6.4}.
In $\mc O_{-5} = \Z + \Z\sqrt{-5}$ gilt $6 = 2 \cdot 3 =
\left(1+\sqrt{-5}\right)\left(1-\sqrt{-5}\right)$. Wir
@ -3325,7 +3333,7 @@ Sei zunächst $R$ unitärer Ring.
(das bedeutet: $\ker(\ev_a) = (X-a))$)
\end{korollar}
\begin{proof}
Teile $f$ durch $X-a$ mit Rest. Nach dem vorigen Satz \ref{satz:koeffizienten} gilt:
Teile $f$ durch $X-a$ mit Rest. Nach dem vorigen \cref{satz:koeffizienten} gilt:
$f(X) = (X-a)q(X) + r(X)$ mit $\deg(r) < 1$. Falls $r(X) \neq 0$, so muss $r(X) = r \in R$ gelten.
Wende nun $\ev_a$ an: $f(a) = r\implies r = 0$. Die Umkehrung ist klar.
\end{proof}
@ -3441,7 +3449,7 @@ Jedes $f \in R[X]$ kann als $I(f) \cdot f^*$ geschrieben werden, mit $f^*$ primi
\end{korollar}
\begin{proof}
Beweis per Induktion nach $n$.
IA: $n=1$: Satz \ref{satz:faktoriellpoly} \\
IA: $n=1$: \cref{satz:faktoriellpoly} \\
Sei gezeigt, dass $R[X_1, \dots, X_{n-1}]$ faktoriell ist.
$R[X_1, \dots, X_{n}] \cong (R[X_1, \dots, X_{n-1}])[X_n]$ und dies ist faktoriell nach
IV und der Aussage für $n = 1$.
@ -3500,7 +3508,7 @@ Wir schreiben: $f(X) = a_n X^n + \dots a_1 X + a_0, a_i \in
\]
Es gilt $\binom pi \equiv 0 \pmod p$ für $1 \le i \le p-1$,
sodass $f(Y+1)$ die Bedingungen für die Anwendung von
\ref{satz:eisenstein} erfüllt ($f(Y+1) = Y^{p-1} +
\cref{satz:eisenstein} erfüllt ($f(Y+1) = Y^{p-1} +
\binom{p}{p-1}Y^{p-2} + \dots + \binom p2 Y + \binom pi$).
$\implies \underbrace{f(Y+1)}_{=f(X)}$ ist irreduzibel.
@ -3540,7 +3548,7 @@ ist ein Ringhomomorphismus.
$f(X) = 4x^2 + 4$ ist irreduzibel in $\Z[X]$, aber $f \mod 3 = X^2 + 1$ ist irreduzibel über $\faktor \Z {3\Z}[X]$
\end{bsp}
\begin{proof}[von \ref{prop:unbewiesen}]
\begin{proof}[von \cref{prop:unbewiesen}]
Sei $f$ reduzibel in $R[X]$ als $f = gh$ mit $\deg g, \deg h \ge 1$.
Dann gilt $\bar f = \overline{gh} = \bar g \bar h$ mit $\deg \bar g, \deg \bar h \ge 1$.
Daher sind $\bar g, \bar h$ keine Einheiten in $\faktor R {\mc PR}[X]$ (denn $\faktor R {\mc PR}$ ist IB, Einheiten in $\faktor R {\mc PR}[X]$ sind die Einheiten von $\faktor R {\mc PR}$).