Fix typos and improve refs

This commit is contained in:
Anton Mosich 2022-12-01 11:57:11 +01:00
parent c18c1bc8c9
commit e9e7ee7739
Signed by: Flugschwein
GPG key ID: 9303E1C32E3A14A0

View file

@ -214,7 +214,7 @@ Kürzungsregel:
\end{itemize}
Gruppentafel: alle möglichen Verknüpfungen von je 2 Elementen aus $G$ bestimmt die Gruppe eindeutig \\
Für $g \in G$ schreiben wir $g^2 := g \circ g, g^n := \underbrace{g \circ \cdots \circ g}_{n\text{ mal}}$
und es gilt $g^m \circ g^n = g^{m+2}$ für $m, n \in \Z$ \\
und es gilt $g^m \circ g^n = g^{m+n}$ für $m, n \in \Z$ \\
Falls die Verknüpfung in einer abelschen Gruppe als $+$ geschrieben wird, so schreibt man
$e = 0, g^n = n \cdot g, \inv g = -g$
@ -339,7 +339,7 @@ $e = 0, g^n = n \cdot g, \inv g = -g$
\end{korollar}
\begin{proof}
$G = \hull g \implies \ord_G(g) = n \overset{2.}{\implies}\ord_G(g^{\frac nd}) = \frac n {\ggT(n, \frac nd)} = d$ \\
Umgekehrt, sei $H' \le G$ mit $\abs{H'} = d$. Nach Satz \ref{satz:zyklisch}: $H'$ ist zyklisch,
Umgekehrt, sei $H' \le G$ mit $\abs{H'} = d$. Nach Satz ~\ref{satz:zyklisch}: $H'$ ist zyklisch,
$H' = \hull{g^s}$ mit $s$ minimal, sodass $g^s \in H'$. Es ist $e = g^n \in H' \overset{1.}{\implies} s | n$ \\
$\abs{H'} = \ord(g^s) = \frac{n}{\ggT(n, s)} = \frac ns \implies d = \frac ns \implies s = \frac nd$
\end{proof}
@ -726,7 +726,7 @@ mit $N = \ker(\phi)$?
(gh)N$. Das Assoziativgesetz gilt, da es in $G$ gilt. Das neutrale Element von $\faktor GN$ ist $eN = N$.
Das inverse Element von $aN = \inv aN$.
Lagrange(\ref{satz:lagrange}) impliziert $[G:N] = \abs{\faktor GN} = \frac{\abs G}{\abs N}$.
Lagrange(~\ref{satz:lagrange}) impliziert $[G:N] = \abs{\faktor GN} = \frac{\abs G}{\abs N}$.
\end{proof}
$\phi: G \to H$ Homomorphismus $\implies \ker(\phi) \trianglelefteq G$ \\
@ -769,9 +769,9 @@ $G$ abelsch $\implies$ Jeder Quotient ist abelsch.
Der \underline{Homomorphiesatz} besteht aus 3 Teilen:
\begin{itemize}
\item \ref{homomorphiesatz1}: $\ker\phi \trianglelefteq G$
\item \ref{homomorphiesatz2}: $N \trianglelefteq G \implies \exists H, \phi \in \Hom(G, H): N = \ker(\phi)$
\item \ref{homomorphiesatz3}: $\phi \in \Hom(G, H) \implies \faktor G{\ker(\phi)} \cong \phi(G)$
\item ~\ref{homomorphiesatz1}: $\ker\phi \trianglelefteq G$
\item ~\ref{homomorphiesatz2}: $N \trianglelefteq G \implies \exists H, \phi \in \Hom(G, H): N = \ker(\phi)$
\item ~\ref{homomorphiesatz3}: $\phi \in \Hom(G, H) \implies \faktor G{\ker(\phi)} \cong \phi(G)$
\end{itemize}
\begin{bsp}[Anwendung auf zyklische Gruppen]
@ -930,7 +930,7 @@ $G = UV$ und jedes Element aus $G$ kann eindeutig $g = uv$ mit $u \in U, v \in V
\end{satz}
\begin{proof}
\begin{itemize}
\item[$\implies$:] 1. folgt aus der Definition, 2. aus Lemma \ref{produktlemma}.\\
\item[$\implies$:] 1. folgt aus der Definition, 2. aus Lemma ~\ref{produktlemma}.\\
3. Sei $x \in G_i \cap (G_1 \cdots G_{i-1} \cdot G_{i+1} \cdots G_k)$.
$x = e \cdots e x e \cdots e = a_1 \cdots a_{i-1} \cdot e \cdot a_{i+1} \cdots a_k$\\
$\overset{\mathclap{\substack{\text{wegen Eindeutigkeit}\\|}}}{\implies} x = e$
@ -954,7 +954,7 @@ $G = UV$ und jedes Element aus $G$ kann eindeutig $g = uv$ mit $u \in U, v \in V
\implies & a_1 \inv b_1 a_2 \cdots a_k = \underbrace{b_1 \inv b_1}_e b_2 \cdots b_k \\
& a_1 \inv b_1 a_2 \inv b_2 \cdots a_k = \underbrace{b_2 \inv b_2}_e b_3 \cdots b_k \\
& \underbrace{a_1 \inv b_1}_{\in G_1} \cdots \underbrace{a_k \inv b_k}_{G_k} = e
\implies a_1 \inv b_i = e \text{ wegen \ref{eq:1.5.3}} \implies a_i = b_1 \forall i
\implies a_1 \inv b_i = e \text{ wegen ~\ref{eq:1.5.3}} \implies a_i = b_1 \forall i
\end{align*}
\end{itemize}
\end{proof}
@ -968,7 +968,7 @@ $G = UV$ und jedes Element aus $G$ kann eindeutig $g = uv$ mit $u \in U, v \in V
\end{enumerate}
\end{korollar}
\begin{proof}
1., 3. klar. 2. folgt aus \ref{produktlemma}
1., 3. klar. 2. folgt aus ~\ref{produktlemma}
\end{proof}
\begin{korollar}
@ -978,7 +978,7 @@ $G = UV$ und jedes Element aus $G$ kann eindeutig $g = uv$ mit $u \in U, v \in V
\]
\end{korollar}
\begin{proof}
Für $k = 2$ ist dies eine Folgerung aus dem 1. Isomorphiesatz \ref{isomorphiesatz1}. \\
Für $k = 2$ ist dies eine Folgerung aus dem 1. Isomorphiesatz ~\ref{isomorphiesatz1}. \\
$k > 2: G=(N_1 \cdots N_k)$. $N_{k+1}$ mit $(N_1 \cdots N_k) \cap N_{k+1} = \{ e \}$. Überdies gilt
$(N_1 \cdots N_k) \trianglelefteq G$, denn $a \cdot N_1 \cdots N_k = N_1 a N_2 \cdots N_k = \dots
= N_1 \cdots N_k \cdot a$, da jedes $N_i \trianglelefteq G$. \\
@ -1059,7 +1059,7 @@ Gruppenstruktur definieren, die $G_1 \times \dots \times G_k$ zum äußeren Prod
\]
\end{korollar}
\begin{proof}
Direkte Folgerung aus Lemma \ref{dirprodlemma}
Direkte Folgerung aus Lemma ~\ref{dirprodlemma}
\end{proof}
\begin{satz}[Hauptsatz für endlich erzeugte abelsche Gruppen]
@ -1089,7 +1089,7 @@ Gruppenstruktur definieren, die $G_1 \times \dots \times G_k$ zum äußeren Prod
\begin{satz}
Sei $G$ eine abelsche Gruppe mit $\abs G = n$, $d|n$. Dann existiert $H \le G$ mit $\abs H = d$.
(das heißt Folgerung aus Lagrange (\ref{satz:lagrange})hinsichtlich der Ordnung von Untergruppen ist für abelsche Gruppen
(das heißt Folgerung aus Lagrange (~\ref{satz:lagrange})hinsichtlich der Ordnung von Untergruppen ist für abelsche Gruppen
umkehrbar!)
\end{satz}
\begin{proof}
@ -1364,7 +1364,7 @@ semidirektes Produkt von $N^*$ und $H^*$.
\]
\end{korollar}
\begin{proof}
Direkte Folgerung aus \ref{linksaktion}.
Direkte Folgerung aus ~\ref{linksaktion}.
\end{proof}
\begin{korollar}[Bahngleichung/Orbitzerlegungsformel]
@ -1376,7 +1376,7 @@ semidirektes Produkt von $N^*$ und $H^*$.
durchläuft.
\end{korollar}
\begin{proof}
Direkte Folgerung aus \ref{linksaktion}
Direkte Folgerung aus ~\ref{linksaktion}
\end{proof}
Alternativ:
\[
@ -1434,7 +1434,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
Sei $G$ eine $p$-Gruppe, dann ist $\abs G \equiv \abs{Z(G)} \mod p$ und $\abs{Z(G)} > 1$.
\end{korollar}
\begin{proof}
Sei $\alpha: G \times G \to G$ die Konjugation, nach Proposition \ref{sylowprop} gilt
Sei $\alpha: G \times G \to G$ die Konjugation, nach Proposition ~\ref{sylowprop} gilt
$\abs G \equiv \abs{Z(G)} \mod p$. Wegen $\abs G = p^r$ gilt $\abs{Z(G)} \equiv 0 \mod p$, daher folgt
$\abs{Z(G)} > 1$.
\end{proof}
@ -1443,7 +1443,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
Jede Gruppe $G$ der Ordnung $p^2$ ist abelsch.
\end{korollar}
\begin{proof}
Es gilt nach Korollar \ref{sylowkorollar1}: $\abs{Z(G)} \in \{p, p^2\}$. Angenommen es gelte $\abs{Z(G)} = p$.
Es gilt nach Korollar ~\ref{sylowkorollar1}: $\abs{Z(G)} \in \{p, p^2\}$. Angenommen es gelte $\abs{Z(G)} = p$.
Wegen $Z(G) \trianglelefteq G$, können wir die Gruppe $\faktor G {Z(G)}$ bilden. $\abs{\faktor G {Z(G)}}
= p \implies \faktor G {Z(G)}$ ist zyklisch, das heißt $\exists x \in G$ mit $\faktor G {Z(G)} =
\hull{xZ(G)}$. Jedes $gZ(G)$ lässt sich als $(xZ(G))^r = x^rZ(G)$ schreiben (für geeignetes $r$).
@ -1521,7 +1521,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
Jede $p$-Untergruppe von $G$ ist in einer $p$-Sylow Untergruppe von $G$ enthalten.
\end{korollar}
\begin{proof}
Wähle im 2. Sylowsatz \ref{sylowsatz2} für $P$ die $p$-Untergruppe von $G$, für $Q$ eine $p$-Sylow
Wähle im 2. Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2} für $P$ die $p$-Untergruppe von $G$, für $Q$ eine $p$-Sylow
Untergruppe von $G$. Bis auf den letzten Schritt folgt das gleiche, insbesondere $P \subseteq h Q \inv h$.
Da $Q$ schon $p$-Sylow Untergruppe ist, ist $h Q \inv h$ auch eine.
\end{proof}
@ -1530,7 +1530,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
$\abs{\syl_p(G)} = 1 \iff$ die $p$-Sylow Untergruppe von $G$ ist Normalteiler.
\end{korollar}
\begin{proof}
Folgt unmittelbar aus dem 2. Sylowsatz \ref{sylowsatz2}.
Folgt unmittelbar aus dem 2. Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2}.
\end{proof}
\begin{satz}[3. Sylowsatz] \label{sylowsatz3}
@ -1543,7 +1543,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
\leavevmode
\begin{enumerate}
\item Sei $P \in \syl_p(G)$. $G$ operiert auf $\syl_p(G)$ durch Konjugation, diese Aktion hat nur einen
Orbit nach dem 2. Sylowsatz \ref{sylowsatz2}. Es folgt: $\syl_p(G) = GP$, insbesondere
Orbit nach dem 2. Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2}. Es folgt: $\syl_p(G) = GP$, insbesondere
$\abs{\syl_p(G)} = \abs{GP}$.
\begin{equation}
\label{eq:1.8.11.1}
@ -1555,12 +1555,12 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
\label{eq:1.8.11.2}
\end{equation}
Kombiniert man die beiden
Aussagen (\ref{eq:1.8.11.1}, \ref{eq:1.8.11.2}), folgt
Aussagen (~\ref{eq:1.8.11.1}, ~\ref{eq:1.8.11.2}), folgt
$\abs{\syl_p(P)} | \underbrace{\abs{\faktor GP}}_m$
\item Durch Einschränkung dieser Aktion auf $P$ erhalten wir eine Aktion von $P$ auf $\syl_p(G)$.
Behauptung: $P$ ist der einzige Fixpunkt dieser Aktion. Sei $Q$ ein Fixpunkt der Aktion, das heißt
$g Q \inv g = Q \forall g \in P$. Das bedeutet: $P \subseteq N_G(Q)$. Wir wenden nun den
2. Sylowsatz \ref{sylowsatz2} in $N_G(Q)$ an auf die $p$-Sylow Untergruppen $P$ und $Q$ von
2. Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2} in $N_G(Q)$ an auf die $p$-Sylow Untergruppen $P$ und $Q$ von
$N_G(Q): \exists g \in N_G(Q): Q = g Q \inv g = P$.
Daher gilt:
@ -1658,7 +1658,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
einen Gruppenhomomorphismus $\fun {G} {\mathcal S_{\syl_3(G)}} {g} {\tau_g: S \mapsto g S \inv g}$.
Wegen $\abs G = 36$ und $\abs{\mathcal S_{\syl_3(G)}} = 24$ ist $\tau$ nicht injektiv. Folglich gilt
$\ker(\tau) \neq \{e \}$. Weiters gilt $\ker(\tau) \neq G$. Wäre $\ker(\tau) = G$, so folgte
$g S \inv g = S \forall g \in G$ was einen Widerspruch zum 2. Sylowsatz \ref{sylowsatz2} ergäbe.
$g S \inv g = S \forall g \in G$ was einen Widerspruch zum 2. Sylowsatz ~\ref{sylowsatz2} ergäbe.
Somit ist $\ker(\tau)$ ein echter Normalteiler von $G$.
\end{proof}
@ -1670,7 +1670,7 @@ wobei $G_{s_i}$ die disjunkten Orbits der Länge $> 1$ durchläuft.
\begin{description}
\item[1. Fall:] $5 | \abs U$. Dann enthält $U$ eine Untergruppe der Ordnung 5, also eine 5-Sylow Untergruppe von
$\mathcal A_5$, zum Beispiel $\hull \sigma$, wobei $\sigma$ ein 5-Zyklus ist. Nach dem 2. Sylowsatz
\ref{sylowsatz2} ist jede andere 5-Sylow Untergruppe zu $\sigma$ konjugiert. Daher wegen
~\ref{sylowsatz2} ist jede andere 5-Sylow Untergruppe zu $\sigma$ konjugiert. Daher wegen
$U \trianglelefteq \mathcal A_5$ in $U$ enthalten, sodass $U$ alle 5-Zyklen enthält. Davon gibt es 24.
Es folgt: $\abs U = 30$.
@ -1854,7 +1854,7 @@ Ringhomomorphismus. Es ist $\ker(\chi) = \{0\}$ oder $d\Z$ für ein $d \in \N\se
Dieses $d$ heißt die Charakteristik ($\Char(R)$) von $R$. $\Char(R) = 0 \iff \chi$ injektiv.
Falls $\Char(R) \neq 0$ so ist $\Char(R)=d$ die kleinste natürliche Zahl für die $d\cdot 1_r = 0$.
Wegen $\im(\chi) \le R$ folgt, dass jeder Ring einen Teilring $\Primes(R)$, den Primring von $R$ enthält,
der isomorph zu \Z\ bzw $\faktor \Z{d\Z}$ ist.
der isomorph zu \Z\ bzw. $\faktor \Z{d\Z}$ ist.
Für Integritätsbereiche $R$ gilt sogar: $\Char(R) = 0$ oder $\Char(R) = p$, prim (Übung 46).
Falls $R$ ein Integritätsbereich mit $\Char(R) = p$, dann gilt:
@ -2019,18 +2019,18 @@ $\faktor{(R,+)}{(I,+)}$ ist also eine abelsche Gruppe. Wir definieren nun eine R
$\phi$ ist Homomorphismus:
\begin{description}
\item[$+$] wurde schon in \ref{isomorphiesatz2} gezeigt
\item[$+$] wurde schon in ~\ref{isomorphiesatz2} gezeigt
\item[$\cdot$] $\phi((r + I) (s + I)) = \phi(rs + I) = rs + J = (r + J)(s + J) =
\phi(r + I)\phi(s + I)$
\end{description}
und surjektiv. $\ker(\phi) = \{r + I \in \faktor R I: \phi(r + I) = J \} =
\{ r+ I \in \faktor R I: r \in J\} = \faktor J I$.
Mithilfe des Homomorphiesatzes \ref{Ringhomomorphiesatz} folgt die Behauptung.
Mithilfe des Homomorphiesatzes ~\ref{Ringhomomorphiesatz} folgt die Behauptung.
\end{proof}
\begin{bsp}
Für $d | n$ gilt $n\Z \le d\Z$, beides Ideale in $\Z$. Aus dem
2. Isomorphiesatz \ref{ringisomorphiesatz2} folgt somit:
2. Isomorphiesatz ~\ref{ringisomorphiesatz2} folgt somit:
$\faktor {\faktor \Z {n\Z}} {\faktor {d\Z} {n\Z}}
\underset{\substack{| \\ \text{als Ringe!}}}{\cong} \faktor \Z {d\Z}$. \\
ACHTUNG: Gruppentheorie: es gilt sogar
@ -2235,7 +2235,7 @@ In diesem Abschnitt bezeichnet $R$ stets einen kommutativen Ring mit Eins.
$\cdot$ und die Absorptionseigenschaft $rx \in \bigcup_{I\in T}I$ für $r \in R$ folgt ebenso.
Überdies gilt: $\bigcup_{I\in T}I \neq R$, da $\forall I \in T: 1 \notin I$ und daher auch
$1 \notin \bigcup_{I\in T} I$. Nach dem Lemma von Zorn \ref{zorn} enthält $\Sigma$ ein
$1 \notin \bigcup_{I\in T} I$. Nach dem Lemma von Zorn ~\ref{zorn} enthält $\Sigma$ ein
bezüglich $\subseteq$ maximales Element, dieses ist ein maximales Ideal von $R$.
\end{proof}
@ -2261,7 +2261,7 @@ In diesem Abschnitt bezeichnet $R$ stets einen kommutativen Ring mit Eins.
$I$ enthält.
\end{korollar}
\begin{proof}
Anwendung des Satzes \ref{maxideal} auf $\faktor RI$ liefert ein maximales Ideal $\bar m$ in
Anwendung des Satzes ~\ref{maxideal} auf $\faktor RI$ liefert ein maximales Ideal $\bar m$ in
$\faktor RI$. Dieses Ideal entspricht eindeutig einem Ideal $m$ von $R$, das $I$ enthält.
Da die Bijektion von $\phi: \fun R {\faktor RI} r {r+I}$ induziert wird, ist sie
inklusionserhaltend. $\implies m \ideal R$ ist maximal.
@ -2370,7 +2370,7 @@ verträglich ist, also
\phi: \fun R {\faktor R {I_1} \times \cdots \times \faktor R {I_n}} x {(x \pmod {I_1}, \dots, x \pmod {I_n})}.
\]
$\phi$ ist Ringhomomorphismus, da $\equiv_{I_i}$ eine Kongruenzrelation ist. Nach dem
Chinesischen Restsatz \ref{chinrest} ist $\phi$ surjektiv.
Chinesischen Restsatz~\ref{chinrest} ist $\phi$ surjektiv.
\[
\ker(\phi) = \{x\in R | x \equiv 0 \pmod {I_i}, i = 1, \dots, n\} = I_1 \cap \dots \cap I_n
\]