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# haasdaiga-text
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Hàäsdáïga text translations
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Hàäsdáïga text translations:
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- Schneewittchen (German fairy tale)
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- Le Petit Prince (French novella)
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- The Legend of Saint Gióng (Vietnamese legend)
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<a rel="license" href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/"><img alt="Creative Commons License" style="border-width:0" src="https://i.creativecommons.org/l/by-sa/4.0/88x31.png" /></a><br />This work is licensed under a <a rel="license" href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/">Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License</a>.
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The original works are in the public domain.
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# Text information
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- Source language: German
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- Retrieved from: [Grimm's Fairy Tales][grimm], with English translation
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- Original work status: Public domain
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[grimm]: https://www.grimmstories.com/language.php?grimm=015&l=en&r=de
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Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und
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seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel.
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Er hatte wenig zu beißen und zu brechen, und einmal, als große
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Teuerung ins Land kam, konnte er das tägliche Brot nicht mehr
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schaffen. Wie er sich nun abends im Bette Gedanken machte und sich vor
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Sorgen herumwälzte, seufzte er und sprach zu seiner Frau: "Was soll
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aus uns werden? Wie können wir unsere armen Kinder ernähren da wir für
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uns selbst nichts mehr haben?" - "Weißt du was, Mann," antwortete die
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Frau, "wir wollen morgen in aller Frühe die Kinder hinaus in den Wald
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führen, wo er am dicksten ist. Da machen wir ihnen ein Feuer an und
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geben jedem noch ein Stückchen Brot, dann gehen wir an unsere Arbeit
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und lassen sie allein. Sie finden den Weg nicht wieder nach Haus, und
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wir sind sie los." - "Nein, Frau," sagte der Mann, "das tue ich nicht;
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wie sollt ich's übers Herz bringen, meine Kinder im Walde allein zu
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lassen! Die wilden Tiere würden bald kommen und sie zerreißen." - "Oh,
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du Narr," sagte sie, "dann müssen wir alle viere Hungers sterben, du
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kannst nur die Bretter für die Särge hobeln," und ließ ihm keine Ruhe,
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bis er einwilligte. "Aber die armen Kinder dauern mich doch," sagte
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der Mann.
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Die zwei Kinder hatten vor Hunger auch nicht einschlafen können und
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hatten gehört, was die Stiefmutter zum Vater gesagt hatte. Gretel
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weinte bittere Tränen und sprach zu Hänsel: "Nun ist's um uns
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geschehen." - "Still, Gretel," sprach Hänsel, "gräme dich nicht, ich
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will uns schon helfen." Und als die Alten eingeschlafen waren, stand
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er auf, zog sein Röcklein an, machte die Untertüre auf und schlich
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sich hinaus. Da schien der Mond ganz hell, und die weißen
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Kieselsteine, die vor dem Haus lagen, glänzten wie lauter Batzen.
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Hänsel bückte sich und steckte so viele in sein Rocktäschlein, als nur
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hinein wollten. Dann ging er wieder zurück, sprach zu Gretel: "Sei
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getrost, liebes Schwesterchen, und schlaf nur ruhig ein, Gott wird uns
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nicht verlassen," und legte sich wieder in sein Bett.
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Als der Tag anbrach, noch ehe die Sonne aufgegangen war, kam schon die
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Frau und weckte die beiden Kinder: "Steht auf, ihr Faulenzer, wir
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wollen in den Wald gehen und Holz holen." Dann gab sie jedem ein
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Stückchen Brot und sprach: "Da habt ihr etwas für den Mittag, aber
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eßt's nicht vorher auf, weiter kriegt ihr nichts." Gretel nahm das
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Brot unter die Schürze, weil Hänsel die Steine in der Tasche hatte.
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Danach machten sie sich alle zusammen auf den Weg nach dem Wald. Als
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sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still und guckte nach
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dem Haus zurück und tat das wieder und immer wieder. Der Vater sprach:
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"Hänsel, was guckst du da und bleibst zurück, hab acht und vergiß
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deine Beine nicht!" - "Ach, Vater," sagte Hänsel, "ich sehe nach
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meinem weißen Kätzchen, das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade
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sagen." Die Frau sprach: "Narr, das ist dein Kätzchen nicht, das ist
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die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint." Hänsel aber hatte
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nicht nach dem Kätzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken
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Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.
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Als sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater: "Nun
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sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, damit ihr nicht
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friert." Hänsel und Gretel trugen Reisig zusammen, einen kleinen Berg
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hoch. Das Reisig ward angezündet, und als die Flamme recht hoch
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brannte, sagte die Frau: "Nun legt euch ans Feuer, ihr Kinder, und
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ruht euch aus, wir gehen in den Wald und hauen Holz. Wenn wir fertig
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sind, kommen wir wieder und holen euch ab."
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Hänsel und Gretel saßen um das Feuer, und als der Mittag kam, aß jedes
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sein Stücklein Brot. Und weil sie die Schläge der Holzaxt hörten, so
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glaubten sie, ihr Vater wär' in der Nähe. Es war aber nicht die
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Holzaxt, es war ein Ast, den er an einen dürren Baum gebunden hatte
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und den der Wind hin und her schlug. Und als sie so lange gesessen
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hatten, fielen ihnen die Augen vor Müdigkeit zu, und sie schliefen
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fest ein. Als sie endlich erwachten, war es schon finstere Nacht.
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Gretel fing an zu weinen und sprach: "Wie sollen wir nun aus dem Wald
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kommen?" Hänsel aber tröstete sie: "Wart nur ein Weilchen, bis der
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Mond aufgegangen ist, dann wollen wir den Weg schon finden." Und als
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der volle Mond aufgestiegen war, so nahm Hänsel sein Schwesterchern an
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der Hand und ging den Kieselsteinen nach, die schimmerten wie
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neugeschlagene Batzen und zeigten ihnen den Weg. Sie gingen die ganze
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Nacht hindurch und kamen bei anbrechendem Tag wieder zu ihres Vaters
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Haus. Sie klopften an die Tür, und als die Frau aufmachte und sah, daß
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es Hänsel und Gretel waren, sprach sie: "Ihr bösen Kinder, was habt
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ihr so lange im Walde geschlafen, wir haben geglaubt, ihr wollet gar
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nicht wiederkommen." Der Vater aber freute sich, denn es war ihm zu
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Herzen gegangen, daß er sie so allein zurückgelassen hatte.
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Nicht lange danach war wieder Not in allen Ecken, und die Kinder
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hörten, wie die Mutter nachts im Bette zu dem Vater sprach: "Alles ist
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wieder aufgezehrt, wir haben noch einen halben Laib Brot, hernach hat
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das Lied ein Ende. Die Kinder müssen fort, wir wollen sie tiefer in
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den Wald hineinführen, damit sie den Weg nicht wieder herausfinden; es
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ist sonst keine Rettung für uns." Dem Mann fiel's schwer aufs Herz,
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und er dachte: Es wäre besser, daß du den letzten Bissen mit deinen
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Kindern teiltest. Aber die Frau hörte auf nichts, was er sagte, schalt
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ihn und machte ihm Vorwürfe. Wer A sagt, muß B sagen, und weil er das
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erstemal nachgegeben hatte, so mußte er es auch zum zweitenmal.
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Die Kinder waren aber noch wach gewesen und hatten das Gespräch
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mitangehört. Als die Alten schliefen, stand Hänsel wieder auf, wollte
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hinaus und die Kieselsteine auflesen, wie das vorigemal; aber die Frau
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hatte die Tür verschlossen, und Hänsel konnte nicht heraus. Aber er
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tröstete sein Schwesterchen und sprach: "Weine nicht, Gretel, und
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schlaf nur ruhig, der liebe Gott wird uns schon helfen."
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Am frühen Morgen kam die Frau und holte die Kinder aus dem Bette. Sie
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erhielten ihr Stückchen Brot, das war aber noch kleiner als das
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vorigemal. Auf dem Wege nach dem Wald bröckelte es Hänsel in der
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Tasche, stand oft still und warf ein Bröcklein auf die Erde. "Hänsel,
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was stehst du und guckst dich um?" sagte der Vater, "geh deiner Wege!"
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- "Ich sehe nach meinem Täubchen, das sitzt auf dem Dache und will mir
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Ade sagen," antwortete Hänsel. "Narr," sagte die Frau, "das ist dein
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Täubchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein oben
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scheint." Hänsel aber warf nach und nach alle Bröcklein auf den Weg.
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Die Frau führte die Kinder noch tiefer in den Wald, wo sie ihr Lebtag
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noch nicht gewesen waren. Da ward wieder ein großes Feuer angemacht,
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und die Mutter sagte: "Bleibt nur da sitzen, ihr Kinder, und wenn ihr
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müde seid, könnt ihr ein wenig schlafen. Wir gehen in den Wald und
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hauen Holz, und abends, wenn wir fertig sind, kommen wir und holen
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euch ab." Als es Mittag war, teilte Gretel ihr Brot mit Hänsel, der
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sein Stück auf den Weg gestreut hatte. Dann schliefen sie ein, und der
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Abend verging; aber niemand kam zu den armen Kindern. Sie erwachten
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erst in der finstern Nacht, und Hänsel tröstete sein Schwesterchen und
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sagte: "Wart nur, Gretel, bis der Mond aufgeht, dann werden wir die
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Brotbröcklein sehen, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg
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nach Haus." Als der Mond kam, machten sie sich auf, aber sie fanden
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kein Bröcklein mehr, denn die viel tausend Vögel, die im Walde und im
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Felde umherfliegen, die hatten sie weggepickt. Hänsel sagte zu Gretel:
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"Wir werden den Weg schon finden." Aber sie fanden ihn nicht. Sie
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gingen die ganze Nacht und noch einen Tag von Morgen bis Abend, aber
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sie kamen aus dem Wald nicht heraus und waren so hungrig, denn sie
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hatten nichts als die paar Beeren, die auf der Erde standen. Und weil
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sie so müde waren, daß die Beine sie nicht mehr tragen wollten, so
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legten sie sich unter einen Baum und schliefen ein.
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Nun war's schon der dritte Morgen, daß sie ihres Vaters Haus verlassen
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hatten. Sie fingen wieder an zu gehen, aber sie gerieten immer tiefer
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in den Wald, und wenn nicht bald Hilfe kam, mußten sie verschmachten.
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Als es Mittag war, sahen sie ein schönes, schneeweißes Vögelein auf
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einem Ast sitzen, das sang so schön, daß sie stehen blieben und ihm
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zuhörten. Und als es fertig war, schwang es seine Flügel und flog vor
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ihnen her, und sie gingen ihm nach, bis sie zu einem Häuschen
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gelangten, auf dessen Dach es sich setzte, und als sie ganz nahe
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herankamen, so sahen sie, daß das Häuslein aus Brot gebaut war und mit
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Kuchen gedeckt; aber die Fenster waren von hellem Zucker. "Da wollen
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wir uns dranmachen," sprach Hänsel, "und eine gesegnete Mahlzeit
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halten. Ich will ein Stück vom Dach essen, Gretel, du kannst vom
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Fenster essen, das schmeckt süß." Hänsel reichte in die Höhe und brach
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sich ein wenig vom Dach ab, um zu versuchen, wie es schmeckte, und
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Gretel stellte sich an die Scheiben und knupperte daran. Da rief eine
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feine Stimme aus der Stube heraus:
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"Knupper, knupper, Kneischen, Wer knuppert an meinem Häuschen?"
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Die Kinder antworteten:
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"Der Wind, der Wind, Das himmlische Kind,"
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und aßen weiter, ohne sich irre machen zu lassen. Hänsel, dem das Dach
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sehr gut schmeckte, riß sich ein großes Stück davon herunter, und
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Gretel stieß eine ganze runde Fensterscheibe heraus, setzte sich
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nieder und tat sich wohl damit. Da ging auf einmal die Türe auf, und
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eine steinalte Frau, die sich auf eine Krücke stützte, kam
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herausgeschlichen. Hänsel und Gretel erschraken so gewaltig, daß sie
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fallen ließen, was sie in den Händen hielten. Die Alte aber wackelte
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mit dem Kopfe und sprach: "Ei, ihr lieben Kinder, wer hat euch hierher
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gebracht? Kommt nur herein und bleibt bei mir, es geschieht euch kein
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Leid." Sie faßte beide an der Hand und führte sie in ihr Häuschen. Da
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ward ein gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit Zucker,
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Äpfel und Nüsse. Hernach wurden zwei schöne Bettlein weiß gedeckt, und
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Hänsel und Gretel legten sich hinein und meinten, sie wären im Himmel.
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Die Alte hatte sich nur freundlich angestellt, sie war aber eine böse
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Hexe, die den Kindern auflauerte, und hatte das Brothäuslein bloß
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gebaut, um sie herbeizulocken. Wenn eins in ihre Gewalt kam, so machte
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sie es tot, kochte es und aß es, und das war ihr ein Festtag. Die
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Hexen haben rote Augen und können nicht weit sehen, aber sie haben
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eine feine Witterung wie die Tiere und merken's, wenn Menschen
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herankommen. Als Hänsel und Gretel in ihre Nähe kamen, da lachte sie
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boshaft und sprach höhnisch: "Die habe ich, die sollen mir nicht
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wieder entwischen!" Früh morgens, ehe die Kinder erwacht waren, stand
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sie schon auf, und als sie beide so lieblich ruhen sah, mit den vollen
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roten Backen, so murmelte sie vor sich hin: "Das wird ein guter Bissen
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werden." Da packte sie Hänsel mit ihrer dürren Hand und trug ihn in
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einen kleinen Stall und sperrte ihn mit einer Gittertüre ein. Er
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mochte schrein, wie er wollte, es half ihm nichts. Dann ging sie zur
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Gretel, rüttelte sie wach und rief: "Steh auf, Faulenzerin, trag
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Wasser und koch deinem Bruder etwas Gutes, der sitzt draußen im Stall
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und soll fett werden. Wenn er fett ist, so will ich ihn essen." Gretel
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fing an bitterlich zu weinen; aber es war alles vergeblich, sie mußte
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tun, was die böse Hexe verlangte.
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Nun ward dem armen Hänsel das beste Essen gekocht, aber Gretel bekam
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nichts als Krebsschalen. Jeden Morgen schlich die Alte zu dem
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Ställchen und rief: "Hänsel, streck deine Finger heraus, damit ich
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fühle, ob du bald fett bist." Hänsel streckte ihr aber ein Knöchlein
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heraus, und die Alte, die trübe Augen hatte, konnte es nicht sehen und
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meinte, es wären Hänsels Finger, und verwunderte sich, daß er gar
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nicht fett werden wollte. Als vier Wochen herum waren und Hänsel immer
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mager blieb, da überkam sie die Ungeduld, und sie wollte nicht länger
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warten. "Heda, Gretel," rief sie dem Mädchen zu, "sei flink und trag
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Wasser! Hänsel mag fett oder mager sein, morgen will ich ihn
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schlachten und kochen." Ach, wie jammerte das arme Schwesterchen, als
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es das Wasser tragen mußte, und wie flossen ihm die Tränen über die
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Backen herunter! "Lieber Gott, hilf uns doch," rief sie aus, "hätten
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uns nur die wilden Tiere im Wald gefressen, so wären wir doch zusammen
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gestorben!" - "Spar nur dein Geplärre," sagte die Alte, "es hilft dir
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alles nichts."
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Frühmorgens mußte Gretel heraus, den Kessel mit Wasser aufhängen und
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Feuer anzünden. "Erst wollen wir backen," sagte die Alte, "ich habe
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den Backofen schon eingeheizt und den Teig geknetet." Sie stieß das
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arme Gretel hinaus zu dem Backofen, aus dem die Feuerflammen schon
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herausschlugen "Kriech hinein," sagte die Hexe, "und sieh zu, ob recht
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eingeheizt ist, damit wir das Brot hineinschieben können." Und wenn
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Gretel darin war, wollte sie den Ofen zumachen und Gretel sollte darin
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braten, und dann wollte sie's aufessen. Aber Gretel merkte, was sie im
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Sinn hatte, und sprach: "Ich weiß nicht, wie ich's machen soll; wie
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komm ich da hinein?" - "Dumme Gans," sagte die Alte, "die Öffnung ist
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groß genug, siehst du wohl, ich könnte selbst hinein," krabbelte heran
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und steckte den Kopf in den Backofen. Da gab ihr Gretel einen Stoß,
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daß sie weit hineinfuhr, machte die eiserne Tür zu und schob den
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Riegel vor. Hu! Da fing sie an zu heulen, ganz grauselich; aber Gretel
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lief fort, und die gottlose Hexe mußte elendiglich verbrennen.
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Gretel aber lief schnurstracks zum Hänsel, öffnete sein Ställchen und
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rief: "Hänsel, wir sind erlöst, die alte Hexe ist tot." Da sprang
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Hänsel heraus wie ein Vogel aus dem Käfig, wenn ihm die Türe
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aufgemacht wird. Wie haben sie sich gefreut sind sich um den Hals
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gefallen, sind herumgesprungen und haben sich geküßt! Und weil sie
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sich nicht mehr zu fürchten brauchten, so gingen sie in das Haus der
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Hexe hinein. Da standen in allen Ecken Kasten mit Perlen und
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Edelsteinen. "Die sind noch besser als Kieselsteine," sagte Hänsel und
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steckte in seine Taschen, was hinein wollte. Und Gretel sagte:" Ich
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will auch etwas mit nach Haus bringen," und füllte sein Schürzchen
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voll. "Aber jetzt wollen wir fort," sagte Hänsel, "damit wir aus dem
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Hexenwald herauskommen." Als sie aber ein paar Stunden gegangen waren,
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gelangten sie an ein großes Wasser. "Wir können nicht hinüber," sprach
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Hänsel, "ich seh keinen Steg und keine Brücke." - "Hier fährt auch
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kein Schiffchen," antwortete Gretel, "aber da schwimmt eine weiße
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Ente, wenn ich die bitte, so hilft sie uns hinüber."
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Da rief sie:
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"Entchen, Entchen, Da steht Gretel und Hänsel. Kein Steg und keine
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Brücke, Nimm uns auf deinen weißen Rücken."
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Das Entchen kam auch heran, und Hänsel setzte sich auf und bat sein
|
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Schwesterchen, sich zu ihm zu setzen. "Nein," antwortete Gretel, "es
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wird dem Entchen zu schwer, es soll uns nacheinander hinüberbringen."
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Das tat das gute Tierchen, und als sie glücklich drüben waren und ein
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Weilchen fortgingen, da kam ihnen der Wald immer bekannter und immer
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bekannter vor, und endlich erblickten sie von weitem ihres Vaters
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Haus. Da fingen sie an zu laufen, stürzten in die Stube hinein und
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||||
fielen ihrem Vater um den Hals. Der Mann hatte keine frohe Stunde
|
||||
gehabt, seitdem er die Kinder im Walde gelassen hatte, die Frau aber
|
||||
war gestorben. Gretel schüttelte sein Schürzchen aus, daß die Perlen
|
||||
und Edelsteine in der Stube herumsprangen, und Hänsel warf eine
|
||||
Handvoll nach der andern aus seiner Tasche dazu. Da hatten alle Sorgen
|
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ein Ende, und sie lebten in lauter Freude zusammen. Mein Märchen ist
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aus, dort lauft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große
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||||
Pelzkappe daraus machen.
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@ -0,0 +1,8 @@
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# Text information
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- Source language: French
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- Retrieved from: [Project Gutenberg Australia][gutenberg]
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- Status: Public domain in Australia (whence I retrieved the text), France
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||||
(original author's country), and Vietnam (my country)
|
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||||
[gutenberg]: http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h.html
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@ -0,0 +1,14 @@
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|||
A LÉON WERTH.
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||||
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||||
Je demande pardon aux enfants d'avoir dédié ce livre à une grande personne.
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||||
J'ai une excuse sérieuse : cette grande personne est le meilleur ami que
|
||||
j'ai au monde. J'ai une autre excuse : cette grande personne peut tout
|
||||
comprendre, même les livres pour enfants. J'ai une troisième excuse : cette
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||||
grande personne habite la France où elle a faim et froid. Elle a besoin
|
||||
d'être consolée. Si toutes ces excuses ne suffisent pas, je veux bien
|
||||
dédier ce livre à l'enfant qu'a été autrefois cette grande personne. Toutes
|
||||
les grandes personnes ont d'abord été des enfants. (Mais peu d'entre elles
|
||||
s'en souviennent.) Je corrige donc ma dédicace :
|
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||||
A LÉON WERTH
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||||
QUAND IL ÉTAIT PETIT GARÇON
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@ -0,0 +1,54 @@
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|||
PREMIER CHAPITRE
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Lorsque j'avais six ans j'ai vu, une fois, une magnifique image, dans un
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||||
livre sur la Forêt Vierge qui s'appelait "Histoires Vécues". Ça
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||||
représentait un serpent boa qui avalait un fauve. Voilà la copie du dessin.
|
||||
|
||||
![Un serpent boa qui avalait un fauve](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-05.jpg)
|
||||
|
||||
On disait dans le livre: "Les serpents boas avalent leur proie tout
|
||||
entière, sans la mâcher. Ensuite ils ne peuvent plus bouger et ils dorment
|
||||
pendant les six mois de leur digestion".
|
||||
|
||||
J'ai alors beaucoup réfléchi sur les aventures de la jungle et, à mon tour,
|
||||
j'ai réussi, avec un crayon de couleur, à tracer mon premier dessin. Mon
|
||||
dessin numéro 1. Il était comme ça:
|
||||
|
||||
![Son dessin numéro 1, qui ressemble un chapeau](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-06.jpg)
|
||||
|
||||
J'ai montré mon chef d'oeuvre aux grandes personnes et je leur ai demandé
|
||||
si mon dessin leur faisait peur.
|
||||
|
||||
Elles m'ont répondu: "Pourquoi un chapeau ferait-il peur?"
|
||||
|
||||
Mon dessin ne représentait pas un chapeau. Il représentait un serpent boa
|
||||
qui digérait un éléphant. J'ai alors dessiné l'intérieur du serpent boa,
|
||||
afin que les grandes personnes puissent comprendre. Elles ont toujours
|
||||
besoin d'explications. Mon dessin numéro 2 était comme ça:
|
||||
|
||||
![Son dessin numéro 2, qui montre un éléphant mangé par un boa](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-07.jpg)
|
||||
|
||||
Les grandes personnes m'ont conseillé de laisser de côté les dessins de
|
||||
serpents boas ouverts ou fermés, et de m'intéresser plutôt à la géographie,
|
||||
à l'histoire, au calcul et à la grammaire. C'est ainsi que j'ai abandonné,
|
||||
à l'âge de six ans, une magnifique carrière de peinture. J'avais été
|
||||
découragé par l'insuccès de mon dessin numéro 1 et de mon dessin numéro 2.
|
||||
Les grandes personnes ne comprennent jamais rien toutes seules, et c'est
|
||||
fatigant, pour les enfants, de toujours leur donner des explications.
|
||||
|
||||
J'ai donc dû choisir un autre métier et j'ai appris à piloter des avions.
|
||||
J'ai volé un peu partout dans le monde. Et la géographie, c'est exact, m'a
|
||||
beaucoup servi. Je savais reconnaître, du premier coup d'oeil, la Chine de
|
||||
l'Arizona. C'est utile, si l'on est égaré pendant la nuit.
|
||||
|
||||
J'ai ainsi eu, au cours de ma vie, des tas de contacts avec des tas de gens
|
||||
sérieux. J'ai beaucoup vécu chez les grandes personnes. Je les ai vues de
|
||||
très près. Ça n'a pas trop amélioré mon opinion.
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Quand j'en rencontrais une qui me paraissait un peu lucide, je faisais
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l'expérience sur elle de mon dessin no.1 que j'ai toujours conservé. Je
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voulais savoir si elle était vraiment compréhensive. Mais toujours elle me
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répondait: "C'est un chapeau." Alors je ne lui parlais ni de serpents boas,
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ni de forêts vierges, ni d'étoiles. Je me mettais à sa portée. Je lui
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parlais de bridge, de golf, de politique et de cravates. Et la grande
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personne était bien contente de connaître un homme aussi raisonnable.
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# CHAPITRE X
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Il se trouvait dans la région des astéroïdes 325, 326, 327, 328, 329
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et 330. Il commença donc par les visiter pour y chercher une
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occupation et pour s'instruire.
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La première était habitée par un roi. Le roi siégeait, habillé de
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pourpre et d'hermine, sur un trône très simple et cependant
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majestueux.
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![la planète du
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roi](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-26.jpg)
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-Ah! Voilà un sujet, s'écria le roi quand il aperçut le petit prince.
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Et le petit prince se demanda:
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-Comment peut-il me connaître puisqu'il ne m'a encore jamais vu!
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Il ne savait pas que, pour les rois, le monde est très simplifié. Tous
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les hommes sont des sujets.
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-Approche-toi que je te voie mieux, lui dit le roi qui était tout fier
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d'être roi pour quelqu'un.
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Le petit prince chercha des yeux où s'asseoir, mais la planète était
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toute encombrée par le magnifique manteau d'hermine. Il resta donc
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debout, et, comme il était fatigué, il bâilla.
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-Il est contraire à l'étiquette de bâiller en présence d'un roi, lui
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dit le monarque. Je te l'interdis.
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-Je ne peux pas m'en empêcher, répondit le petit prince tout confus.
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J'ai fait un long voyage et je n'ai pas dormi...
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-Alors, lui dit le roi, je t'ordonne de bâiller. Je n'ai vu personne
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bâiller depuis des années. Les bâillements sont pour moi des
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curiosités. Allons! bâille encore. C'est un ordre.
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-Ça m'intimide...je ne peux plus...fit le petit prince tout
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rougissant.
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-Hum! Hum! répondit le roi. Alors je...je t'ordonne tantôt de bâiller
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et tantôt de...
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Il bredouillait un peu et paraissait vexé.
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Car le roi tenait essentiellement à ce que son autorité fût respectée.
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Il ne tolérait pas le désobéissance. C'était un monarque absolu. Mais
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comme il était très bon, il donnait des ordres raisonnables.
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"Si j'ordonnais, disait-il couramment, si j'ordonnais à un général de
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se changer en oiseau de mer, et si le général n'obéissait pas, ce ne
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serait pas la faute du général. Ce serait ma faute."
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-Puis-je m'asseoir? s'enquit timidement le petit prince.
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-Je t'ordonne de t'asseoir, lui répondit le roi, qui ramena
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majestueusement un pan de son manteau d'hermine.
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Mais le petit prince s'étonnait. La planète était minuscule. Sur quoi
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le roi pouvait-il bien régner?
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-Sire, lui dit-il...je vous demande pardon de vous interroger...
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-Je t'ordonne de m'interroger, se hâta de dire le roi.
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-Sire...sur quoi régnez-vous?
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-Sur tout, répondit le roi, avec une grande simplicité.
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-Sur tout?
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Le roi d'un geste discret désigna sa planète, les autres planètes et
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les étoiles.
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-Sur tout ça? dit le petit prince.
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-Sur tout ça...répondit le roi.
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Car non seulement c'était un monarque absolu mais c'était un monarque
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universel.
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-Et les étoiles vous obéissent?
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-Bien sûr, lui dit le roi. Elles obéissent aussitôt. Je ne tolère pas
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l'indiscipline.
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Un tel pouvoir émerveilla le petit prince. S'il l'avait détenu
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lui-même, il aurait pu assister, non pas à quarante-quatre, mais à
|
||||
soixante-douze, ou même à cent, ou même à deux cents couchers de
|
||||
soleil dans la même journée, sans avoir jamais à tirer sa chaise! Et
|
||||
comme il se sentait un peu triste à cause du souvenir de sa petite
|
||||
planète abandonnée, il s'enhardit à solliciter une grâce du roi:
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-Je voudrais voir un coucher de soleil...Faites-moi plaisir...
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||||
Ordonnez au soleil de se coucher...
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-Si j'ordonnais à un général de voler une fleur à l'autre à la façon
|
||||
d'un papillon, ou d'écrire une tragédie, ou de se changer en oiseau de
|
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mer, et si le général n'exécutait pas l'ordre reçu, qui, de lui ou de
|
||||
moi, serait dans son tort?
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-Ce serait vous, dit fermement le petit prince.
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-Exact. Il faut exiger de chacun ce que chacun peut donner, reprit le
|
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roi. L'autorité repose d'abord sur la raison. Si tu ordonnes à ton
|
||||
peuple d'aller se jeter à la mer, il fera la révolution. J'ai le droit
|
||||
d'exiger l'obéissance parce que mes ordres sont raisonnables.
|
||||
|
||||
-Alors mon coucher de soleil? rappela le petit prince qui jamais
|
||||
n'oubliait une question une fois qu'il l'avait posée.
|
||||
|
||||
-Ton coucher de soleil, tu l'auras. Je l'exigerai. Mais j'attendrai,
|
||||
dans ma science du gouvernement, que les conditions soient favorables.
|
||||
|
||||
-Quand ça sera-t-il? s'informa le petit prince.
|
||||
|
||||
-Hem! Hem! lui répondit le roi, qui consulta d'abord un gros
|
||||
calendrier, hem! hem! ce sera, vers...vers...ce sera ce soir vers sept
|
||||
heures quarante! Et tu verras comme je suis bien obéi.
|
||||
|
||||
Le petit prince bâilla. Il regrettait son coucher de soleil manqué. Et
|
||||
puis il s'ennuyait déjà un peu:
|
||||
|
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-Je n'ai plus rien à faire ici, dit-il au roi. Je vais repartir!
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||||
|
||||
-Ne pars pas, répondit le roi qui était si fier d'avoir un sujet. Ne
|
||||
pars pas, je te fais ministre!
|
||||
|
||||
-Ministre de quoi?
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||||
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-De...de la justice!
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||||
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||||
-Mais il n'y a personne à juger!
|
||||
|
||||
-On ne sait pas, lui dit le roi. Je n'ai pas fait encore le tour de
|
||||
mon royaume. Je suis très vieux, je n'ai pas de place pour un
|
||||
carrosse, et ça me fatigue de marcher.
|
||||
|
||||
-Oh! Mais j'ai déjà vu, dit le petit prince qui se pencha pour jeter
|
||||
encore un coup d'oeil sur l'autre côté de la planète. Il n'y a
|
||||
personne là-bas non plus...
|
||||
|
||||
-Tu te jugeras donc toi-même, lui répondit le roi. C'est le plus
|
||||
difficile. Il est bien plus difficile de se juger soi-même que de
|
||||
juger autrui. Si tu réussis à bien te juger, c'est que tu es un
|
||||
véritable sage.
|
||||
|
||||
-Moi, dit le petit prince, je puis me juger moi-même n'importe où. Je
|
||||
n'ai pas besoin d'habiter ici.
|
||||
|
||||
-Hem! Hem! dit le roi, je crois bien que sur ma planète il y a quelque
|
||||
part un vieux rat. Je l'entends la nuit. Tu pourras juger ce vieux
|
||||
rat. Tu le condamneras à mort de temps en temps. Ainsi sa vie dépendra
|
||||
de ta justice. Mais tu le gracieras chaque fois pour économiser. Il
|
||||
n'y en a qu'un.
|
||||
|
||||
-Moi, répondit le petit prince, je n'aime pas condamner à mort, et je
|
||||
crois bien que je m'en vais.
|
||||
|
||||
-Non, dit le roi.
|
||||
|
||||
Mais le petit prince, ayant achevé ses préparatifs, ne voulut point
|
||||
peiner le vieux monarque:
|
||||
|
||||
-Si votre majesté désirait être obéie ponctuellement, elle pourrait me
|
||||
donner un ordre raisonnable. Elle pourrait m'ordonner, par exemple, de
|
||||
partir avant une minute. Il me semble que les conditions sont
|
||||
favorables...
|
||||
|
||||
Le roi n'ayant rien répondu, le petit prince hésita d'abord, puis,
|
||||
avec un soupir, pris le départ.
|
||||
|
||||
-Je te fais mon ambassadeur, se hâta alors de crier le roi.
|
||||
|
||||
Il avait un grand air d'autorité.
|
||||
|
||||
Les grandes personnes sont bien étranges, se dit le petit prince, en
|
||||
lui même, durant son voyage.
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|
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|||
# CHAPITRE XI
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||||
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||||
La seconde planète était habitée par un vaniteux:
|
||||
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||||
![la planète du
|
||||
vaniteux](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-27.jpg)
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||||
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||||
-Ah! Ah! Voilà la visite d'un admirateur! s'écria de loin le vaniteux
|
||||
dès qu'il aperçut le petit prince.
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||||
|
||||
Car, pour les vaniteux, les autres hommes sont des admirateurs.
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit le petit prince. Vous avez un drôle de chapeau.
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||||
|
||||
-C'est pour saluer, lui répondit le vaniteux. C'est pour saluer quand
|
||||
on m'acclame. Malheureusement il ne passe jamais personne par ici.
|
||||
|
||||
-Ah oui? dit le petit prince qui ne comprit pas.
|
||||
|
||||
-Frappe tes mains l'une contre l'autre, conseilla donc le vaniteux.
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||||
|
||||
Le petit prince frappa ses mains l'une contre l'autre. Le vaniteux
|
||||
salua modestement en soulevant son chapeau.
|
||||
|
||||
-Ça c'est plus amusant que la visite du roi, se dit en lui même le
|
||||
petit prince. Et il recommença de frapper ses mains l'une contre
|
||||
l'autre. Le vaniteux recommença de saluer en soulevant son chapeau.
|
||||
|
||||
Après cinq minutes d'exercice le petit prince se fatigua de la
|
||||
monotonie du jeu:
|
||||
|
||||
-Et, pour que le chapeau tombe, demanda-t-il, que faut-il faire?
|
||||
|
||||
Mais le vaniteux ne l'entendit pas. Les vaniteux n'entendent jamais
|
||||
que des louanges.
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||||
|
||||
-Est-ce que tu m'admires vraiment beaucoup? demanda-t-il au petit
|
||||
prince.
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||||
|
||||
-Qu'est-ce que signifie admirer?
|
||||
|
||||
-Admirer signifie reconnaître que je suis l'homme le plus beau, le
|
||||
mieux habillé, le plus riche et le plus intelligent de la planète.
|
||||
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||||
-Mais tu es seul sur ta planète!
|
||||
|
||||
-Fais-moi ce plaisir. Admire-moi quand-même!
|
||||
|
||||
-Je t'admire, dit le petit prince, en haussant un peu les épaules,
|
||||
mais en quoi cela peut-il bien t'intéresser?
|
||||
|
||||
Et le petit prince s'en fut.
|
||||
|
||||
Les grandes personnes sont décidément bien bizarres, se dit-il en
|
||||
lui-même durant son voyage.
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@ -0,0 +1,31 @@
|
|||
# CHAPITRE XII
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||||
La planète suivante était habitée par un buveur. Cette visite fut très
|
||||
courte, mais elle plongea le petit prince dans une grande mélancolie:
|
||||
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||||
![la planète du
|
||||
buveur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-03.gif)
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||||
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||||
-Que fais-tu là? dit-il au buveur, qu'il trouva installé en silence
|
||||
devant une collection de bouteilles vides et une collection de
|
||||
bouteilles pleines.
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||||
|
||||
-Je bois, répondit le buveur, d'un air lugubre.
|
||||
|
||||
-Pourquoi bois-tu? lui demanda le petit prince.
|
||||
|
||||
-Pour oublier, répondit le buveur.
|
||||
|
||||
-Pour oublier quoi? s'enquit le petit prince qui déjà le plaignait.
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||||
|
||||
-Pour oublier que j'ai honte, avoua le buveur en baissant la tête.
|
||||
|
||||
-Honte de quoi? s'informa le petit prince qui désirait le secourir.
|
||||
|
||||
-Honte de boire! acheva le buveur qui s'enferma définitivement dans le
|
||||
silence.
|
||||
|
||||
Et le petit prince s'en fut, perplexe.
|
||||
|
||||
Les grandes personnes sont décidément très très bizarres, se disait-il
|
||||
en lui-même durant le voyage.
|
|
@ -0,0 +1,146 @@
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|||
# CHAPITRE XIII
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||||
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||||
La quatrième planète était celle du businessman. Cet homme était si
|
||||
occupé qu'il ne leva même pas la tête à l'arrivée du petit prince.
|
||||
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||||
![la planète du
|
||||
businessman](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-04.gif)
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||||
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||||
-Bonjour, lui dit celui-ci. Votre cigarette est éteinte.
|
||||
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||||
-Trois et deux font cinq. Cinq et sept douze. Douze et trois quinze.
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||||
Bonjour. Quinze et sept vingt-deux. Vingt-deux et six vingt-huit. Pas
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||||
de temps de la rallumer. Vingt-six et cinq trente et un. Ouf! Ça fait
|
||||
donc cinq cent un millions six cent vingt-deux mille sept cent trente
|
||||
et un.
|
||||
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||||
![](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-44.jpg)
|
||||
|
||||
-Cinq cents millions de quoi?
|
||||
|
||||
-Hein? Tu es toujours là? Cinq cent un million de...je ne sais
|
||||
plus...J'ai tellement de travail! Je suis sérieux, moi, je ne m'amuse
|
||||
pas à des balivernes! Deux et cinq sept...
|
||||
|
||||
-Cinq cent millions de quoi, répéta le petit prince qui jamais de sa
|
||||
vie, n'avait-il renoncé à une question, une fois qu'il l'avait posée.
|
||||
|
||||
Le businessman leva la tête:
|
||||
|
||||
-Depuis cinquante-quatre ans que j'habite cette planète-ci, je n'ai
|
||||
été dérangé que trois fois. La première fois ç'a été, il y a
|
||||
vingt-deux ans, par un hanneton qui était tombé Dieu sait d'où. Il
|
||||
répandait un bruit épouvantable, et j'ai fait quatre erreurs dans une
|
||||
addition. La seconde fois ç'à été, il y a onze ans, par une crise de
|
||||
rhumatisme. Je suis sérieux, moi. La troisième fois...la voici! Je
|
||||
disais donc cinq cent un millions...
|
||||
|
||||
-Millions de quoi?
|
||||
|
||||
Le businessman comprit qu'il n'était point d'espoir de paix:
|
||||
|
||||
-Millions de ces petites choses que l'on voit quelquefois dans le
|
||||
ciel.
|
||||
|
||||
-Des mouches?
|
||||
|
||||
-Mais non, des petites choses qui brillent.
|
||||
|
||||
-Des abeilles?
|
||||
|
||||
-Mais non. Des petites choses dorées qui font rêvasser les fainéants.
|
||||
Mais je suis sérieux, moi! Je n'ai pas le temps de rêvasser.
|
||||
|
||||
-Ah! des étoiles?
|
||||
|
||||
-C'est bien ça. Des étoiles.
|
||||
|
||||
-Et que fais-tu des cinq cent millions d'étoiles?
|
||||
|
||||
-Cinq cent un millions six cent vingt-deux mille sept cent trente et
|
||||
un. Je suis un homme sérieux, moi, je suis précis.
|
||||
|
||||
-Et que fais-tu de ces étoiles?
|
||||
|
||||
-Ce que j'en fais?
|
||||
|
||||
-Oui.
|
||||
|
||||
-Rien. Je les possède.
|
||||
|
||||
-Tu possèdes les étoiles?
|
||||
|
||||
-Oui.
|
||||
|
||||
-Mais j'ai déjà vu un roi qui...
|
||||
|
||||
-Les rois ne possèdent pas. Ils "règnent" sur. C'est très différent.
|
||||
|
||||
-Et à quoi cela te sert-il de posséder les étoiles?
|
||||
|
||||
-Ça me sert à être riche.
|
||||
|
||||
-Et à quoi cela te sert-il d'être riche?
|
||||
|
||||
-A acheter d'autres étoiles, si quelqu'un en trouve.
|
||||
|
||||
Celui-là, se dit en lui-même le petit prince, il raisonne un peu comme
|
||||
mon ivrogne.
|
||||
|
||||
Cependant il posa encore des questions:
|
||||
|
||||
-Comment peut-on posséder les étoiles?
|
||||
|
||||
-A qui sont-elles? riposta, grincheux, le businessman.
|
||||
|
||||
-Je ne sais pas. A personne.
|
||||
|
||||
-Alors elles sont à moi, car j'y ai pensé le premier.
|
||||
|
||||
-Ça suffit?
|
||||
|
||||
-Bien sûr. Quand tu trouves un diamant qui n'est à personne, il est à
|
||||
toi. Quand tu trouves une île qui n'est à personne, elle est à toi.
|
||||
Quand tu as une idée le premier, tu la fais breveter: elle est à toi.
|
||||
Et moi je possède les étoiles, puisque jamais personne avant moi n'a
|
||||
songé à les posséder.
|
||||
|
||||
-Ça c'est vrai, dit le petit prince. Et qu'en fais-tu?
|
||||
|
||||
-Je les gère. Je les compte et je les recompte, dit le businessman.
|
||||
C'est difficile. Mais je suis un homme sérieux!
|
||||
|
||||
Le petit prince n'était pas satisfait encore.
|
||||
|
||||
-Moi, si je possède un foulard, je puis le mettre autour de mon cou et
|
||||
l'emporter. Moi, si je possède une fleur, je puis cueillir ma fleur et
|
||||
l'emporter. Mais tu ne peux pas cueillir les étoiles!
|
||||
|
||||
-Non, mais je puis les placer en banque.
|
||||
|
||||
-Qu'est-ce que ça veut dire?
|
||||
|
||||
-Ça veut dire que j'écris sur un petit papier le nombre de mes
|
||||
étoiles. Et puis j'enferme à clef ce papier-là dans un tiroir.
|
||||
|
||||
-Et c'est tout?
|
||||
|
||||
-Ça suffit!
|
||||
|
||||
C'est amusant, pensa le petit prince. C'est assez poétique. Mais ce
|
||||
n'est pas très sérieux.
|
||||
|
||||
Le petit prince avait sur les choses sérieuses des idées très
|
||||
différentes des idées des grandes personnes.
|
||||
|
||||
-Moi, dit-il encore, je possède une fleur que j'arrose tous les jours.
|
||||
Je possède trois volcans que je ramone toutes les semaines. Car je
|
||||
ramone aussi celui qui est éteint. On ne sait jamais. C'est utile à
|
||||
mes volcans, et c'est aussi utile à ma fleur, que je les possède. Mais
|
||||
tu n'est pas utile aux étoiles...
|
||||
|
||||
Le businessman ouvrit la bouche mais ne trouva rien à répondre, et le
|
||||
petit prince s'en fut.
|
||||
|
||||
Les grandes personnes sont décidément tout à fait extraordinaires, se
|
||||
disait-il en lui même durant son voyage.
|
|
@ -0,0 +1,112 @@
|
|||
CHAPITRE XIV
|
||||
|
||||
La cinquième planète était très curieuse. C'était la plus petite de
|
||||
toutes. Il y avait là juste assez de place pour loger un réverbère et
|
||||
un allumeur de réverbères. Le petit prince ne parvenait pas à
|
||||
s'expliquer à quoi pouvaient servir, quelque part dans le ciel, sur
|
||||
une planète sans maison, ni population, un réverbère et un allumeur de
|
||||
réverbères. Cependant il se dit en lui-même:
|
||||
|
||||
-Peut-être bien que cette homme est absurde. Cependant il est moins
|
||||
absurde que le roi, que le vaniteux, que le businessman et que le
|
||||
buveur. Au moins son travail a-t-il un sens. Quand il allume son
|
||||
réverbère, c'est comme s'il faisait naître une étoile de plus, ou
|
||||
une fleur. Quand il éteint son réverbère ça endort la fleur ou
|
||||
l'étoile. C'est une occupation très jolie. C'est véritablement utile
|
||||
puisque c'est joli.
|
||||
|
||||
![la planète de
|
||||
l'allumeur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-28.jpg)
|
||||
|
||||
Lorsqu'il aborda la planète il salua respectueusement l'allumeur:
|
||||
|
||||
-Bonjour. Pourquoi viens-tu d'éteindre ton réverbère?
|
||||
|
||||
-C'est la consigne, répondit l'allumeur. Bonjour.
|
||||
|
||||
-Qu'est ce la consigne?
|
||||
|
||||
-C'est d'éteindre mon réverbère. Bonsoir.
|
||||
|
||||
Et il le ralluma.
|
||||
|
||||
-Mais pourquoi viens-tu de rallumer?
|
||||
|
||||
-C'est la consigne, répondit l'allumeur.
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-Je ne comprends pas, dit le petit prince.
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-Il n'y a rien à comprendre, dit l'allumeur. La consigne c'est la
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consigne. Bonjour.
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Et il éteignit son réverbère.
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Puis il s'épongea le front avec un mouchoir à carreaux rouges.
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-Je fais là un travail terrible. C'était raisonnable autrefois.
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J'éteignais le matin et j'allumais le soir. J'avais le reste du jour
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pour me reposer, et le reste de la nuit pour dormir...
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-Et, depuis cette époque, la consigne à changé?
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-La consigne n'a pas changé, dit l'allumeur. C'est bien là le drame!
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la planète d'année en année a tourné de plus en plus vite, et la
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consigne n'a pas changé!
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-Alors? dit le petit prince.
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-Alors maintenant qu'elle fait un tour par minute, je n'ai plus un
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seconde de repos. J'allume et j'éteins une fois par minute!
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-Ça c'est drôle! les jours chez toi durent une minute!
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-Ce n'est pas drôle du tout, dit l'allumeur. Ça fait déjà un mois que
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nous parlons ensemble.
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-Un mois?
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-Oui. Trente minutes. Trente jours! Bonsoir.
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Et il ralluma son réverbère.
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||||
Le petit prince le regarda et il aima cet allumeur qui était si fidèle
|
||||
à sa consigne. Il se souvint des couchers de soleil que lui-même
|
||||
allait autrefois chercher, en tirant sa chaise. Il voulut aider son
|
||||
ami:
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-Tu sais...je connais un moyen de te reposer quand tu voudras...
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-Je veux toujours, dit l'allumeur.
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Car on peut être, à la fois, fidèle et paresseux.
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Le petit prince poursuivit:
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-Ta planète est tellement petite que tu en fais le tour en trois
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enjambées. Tu n'as qu'à marcher lentement pour rester toujours au
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soleil. Quand tu voudras te reposer tu marcheras... et le jour durera
|
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aussi longtemps que tu voudras.
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-Ça ne m'avance pas à grand chose, dit l'allumeur. Ce que j'aime dans
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||||
la vie, c'est dormir.
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-Ce n'est pas de chance, dit le petit prince.
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-Ce n'est pas de chance, dit l'allumeur. Bonjour.
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||||
Et il éteignit son réverbère.
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||||
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||||
Celui-là, se dit le petit prince, tandis qu'il poursuivait plus loin
|
||||
son voyage, celui-là serait méprisé par tous les autres, par le roi,
|
||||
par le vaniteux, par le buveur, par le businessman. Cependant c'est le
|
||||
seul qui ne me paraisse pas ridicule. C'est, peut-être, parce qu'il
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||||
s'occupe d'autre chose que de soi-même.
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||||
|
||||
Il eut un soupir de regret et se dit encore:
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||||
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||||
-Celui-là est le seul dont j'eusse pu faire mon ami. Mais sa planète
|
||||
est vraiment trop petite. Il n'y a pas de place pour deux...
|
||||
|
||||
Ce que le petit prince n'osait pas s'avouer, c'est qu'il regrettait
|
||||
cette planète bénie à cause, surtout, des mille quatre cent quarante
|
||||
couchers de soleil par vingt-quatre heures!
|
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@ -0,0 +1,136 @@
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|||
# CHAPITRE XV
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||||
La sixième planète était une planète dix fois plus vaste. Elle était
|
||||
habitée par un vieux Monsieur qui écrivait d'énormes livres.
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||||
![la planète de l'explorateur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-29.jpg)
|
||||
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||||
-Tiens! voilà un explorateur! s'écria-t-il, quand il aperçut le petit
|
||||
prince.
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||||
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Le petit prince s'assit sur la table et souffla un peu. Il avait déjà
|
||||
tant voyagé!
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-D'où viens-tu? lui dit le vieux Monsieur.
|
||||
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||||
-Quel est ce gros livre? dit le petit prince. Que faites-vous ici?
|
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-Je suis géographe, dit le vieux Monsieur.
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||||
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||||
-Qu'est-ce un géographe?
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-C'est un savant qui connaît où se trouvent les mers, les fleuves, les
|
||||
villes, les montagnes et les déserts.
|
||||
|
||||
-Ça c'est bien intéressant, dit le petit prince. Ça c'est enfin un
|
||||
véritable métier! Et il jeta un coup d'oeil autour de lui sur la
|
||||
planète du géographe. Il n'avait jamais vu encore une planète aussi
|
||||
majestueuse.
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||||
|
||||
-Elle est bien belle, votre planète. Est-ce qu'il y a des océans?
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||||
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||||
-Je ne puis pas le savoir, dit le géographe.
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||||
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||||
-Ah! (Le petit prince était déçu.) Et des montagnes?
|
||||
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||||
-Je ne puis pas le savoir, dit le géographe.
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||||
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||||
-Et des villes et des fleuves et des déserts?
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||||
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||||
-Je ne puis pas le savoir non plus, dit le géographe.
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||||
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||||
-Mais vous êtes géographe!
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||||
|
||||
-C'est exact, dit le géographe, mais je ne suis pas explorateur. Je
|
||||
manque absolument d'explorateurs. Ce n'est pas le géographe qui va
|
||||
faire le compte des villes, des fleuves, des montagnes, des mers et
|
||||
des océans. La géographe est trop important pour flâner. Il ne quitte
|
||||
pas son bureau. Mais il reçoit les explorateurs. Il les interroge, et
|
||||
il prend note leurs souvenirs. Et si les souvenirs de l'un d'entre eux
|
||||
lui paraissent intéressants, le géographe fait une enquête sur la
|
||||
moralité de l'explorateur.
|
||||
|
||||
-Pourquoi ça?
|
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|
||||
-Parce qu'un explorateur qui mentait entraînerait des catastrophes
|
||||
dans les livres de géographie. Et aussi un explorateur qui boirait
|
||||
trop.
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||||
|
||||
-Pourquoi ça? fit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Parce que les ivrognes voient double. Alors le géographe noterait
|
||||
deux montagnes, là où il n'y en a qu'un seule.
|
||||
|
||||
-Je connais quelqu'un, dit le petit prince, qui serait mauvais
|
||||
explorateur.
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||||
|
||||
-C'est possible. Donc, quand la moralité de l'explorateur paraît
|
||||
bonne, on fait une enquête sur sa découverte.
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||||
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||||
-On va voir?
|
||||
|
||||
-Non. C'est trop compliqué. Mais on exige de l'explorateur qu'il
|
||||
fournisse de preuves. Si'il s'agit par example de la découverte d'une
|
||||
grosse montagne, on exige qu'il en rapporte de grosses pierres.
|
||||
|
||||
Le géographe soudain s'émut.
|
||||
|
||||
-Mais toi, tu viens de loin! Tu es explorateur! Tu vas me décrire ta
|
||||
planète!
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||||
|
||||
Et le géographe, ayant ouvert son registre, tailla son crayon. On note
|
||||
d'abord au crayon les récits des explorateurs. On attend, pour noter à
|
||||
l'encre, que l'explorateur ait fourni des preuves.
|
||||
|
||||
-Alors? interrogea le géographe.
|
||||
|
||||
-Oh! chez moi, dit le petit prince, ce n'est pas très intéressant,
|
||||
c'est tout petit. J'ai trois volcans. Deux volcans en activité, et un
|
||||
volcan éteint. Mais on ne sait jamais.
|
||||
|
||||
-On ne sait jamais, dit le géographe.
|
||||
|
||||
-J'ai aussi une fleur.
|
||||
|
||||
-Nous ne notons pas les fleurs, dit le géographe.
|
||||
|
||||
-Pourquoi ça! c'est le plus joli!
|
||||
|
||||
-Parce que les fleurs sont éphémères.
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||||
|
||||
-Qu'est ce que signifie: "éphémère"?
|
||||
|
||||
-Les géographies, dit le géographe, sont les livres les plus précieux
|
||||
de tous les livres. Elles ne se démodent jamais. Il est rare qu'une
|
||||
montagne change de place. Il est très rare qu'un océan se vide de son
|
||||
eau. Nous écrivons des choses éternelles.
|
||||
|
||||
-Mais les volcans éteints peuvent se réveiller, interrompit le petit
|
||||
prince. Qu'est -ce que signifie "éphémère"?
|
||||
|
||||
-Que les volcans soient éteints ou soient éveillés, ça revient au même
|
||||
pour nous autres, dit le géographe. Ce qui compte pour nous, c'est la
|
||||
montagne. Elle ne change pas.
|
||||
|
||||
-Mais qu'est-ce que signifie "éphémère"? répéta le petit prince qui,
|
||||
de sa vie, n'avait renoncé à une question, une fois qu'il l'avait
|
||||
posée.
|
||||
|
||||
-Ça signifie "qui est menacé de disparition prochaine".
|
||||
|
||||
-Ma fleur est menacée de disparition prochaine?
|
||||
|
||||
-Bien sûr.
|
||||
|
||||
Ma fleur est éphémère, se dit le petit prince, et elle n'a que quatre
|
||||
épines pour se défendre contre le monde! Et je l'ai laissée toute
|
||||
seule chez moi!
|
||||
|
||||
Ce fut là son premier mouvement de regret. Mais il reprit courage:
|
||||
|
||||
-Que me conseillez-vous d'aller visiter? demanda-t-il.
|
||||
|
||||
-La planète Terre, lui répondit le géographe. Elle a une bonne
|
||||
réputation...
|
||||
|
||||
Et le petit prince s'en fut, songeant à sa fleur.
|
|
@ -0,0 +1,29 @@
|
|||
# CHAPITRE XVI
|
||||
|
||||
La septième planète fut donc la Terre.
|
||||
|
||||
La Terre n'est pas une planète quelconque! On y compte cent onze rois
|
||||
(en n'oubliant pas, bien sûr, les rois nègres), sept mille géographes,
|
||||
neuf cent mille businessmen, sept millions et demi d'ivrognes, trois
|
||||
cent onze millions de vaniteux, c'est-àdire environ deux milliards de
|
||||
grandes personnes.
|
||||
|
||||
Pour vous donner une idée des dimensions de la Terre je vous dirai
|
||||
qu'avant l'invention de l'électricité on y devait entretenir, sur
|
||||
l'ensemble des six continents, une véritable armée de quatre cent
|
||||
soixante-deux mille cinq cent onze allumeurs de réverbères.
|
||||
|
||||
Vu d'un peu loin ça faisait un effet splendide. Les mouvements de
|
||||
cette armée étaient réglés comme ceux d'un ballet d'opéra. D'abord
|
||||
venait le tour des allumeurs de réverbères de Nouvelle-Zélande et
|
||||
d'Australie. Puis ceux-ci, ayant allumé leurs lampions, s'en allaient
|
||||
dormir. Alors entraient à leur tour dans la danse les allumeurs de
|
||||
réverbères de Chine et de Sibérie. Puis eux aussi s'escamotaient dans
|
||||
les coulisses. Alors venait le tour des allumeurs de réverbères de
|
||||
Russie et des Indes. Puis de ceux d'Afrique et d'Europe. Puis de ceux
|
||||
d'Amérique de Sud. Puis de ceux d'Amérique de Nord. Et jamais ils ne
|
||||
se trompaient dans leur ordre d'entrée en scène. C'était grandiose.
|
||||
|
||||
Seuls, l'allumeur de l'unique réverbère de pôle Nord, et son confrère
|
||||
de l'unique réverbère du pôle Sud, menaient des vies d'oisiveté et de
|
||||
nonchalance: Ils travaillaient deux fois par an.
|
|
@ -0,0 +1,90 @@
|
|||
# CHAPITRE XVII
|
||||
|
||||
Quand on veut faire de l'esprit, il arrive que l'on mente un peu. Je
|
||||
n'ai pas été très honnête en vous parlant des allumeurs de réverbères.
|
||||
Je risque de donner une fausse idée de notre planète à ceux qui ne la
|
||||
connaissent pas. Les hommes occupent très peu de place sur la terre.
|
||||
Si les deux milliards d'habitants qui peuplent la terre se tenaient
|
||||
debout et un peu serrés, comme pour un meeting, ils logeraient
|
||||
aisément sur une place publique de vingt milles de long sur vingt
|
||||
milles de large. On pourrait entasser l'humanité sur le moindre petit
|
||||
îlot du Pacifique.
|
||||
|
||||
Les grandes personnes, bien sûr, ne vous croiront pas. Elles
|
||||
s'imaginent tenir beaucoup de place. Elles se voient importantes comme
|
||||
les baobabs. Vous leur conseillerez donc de faire le calcul. Elles
|
||||
adorent les chiffres: ça leur plaira. Mais ne perdez pas votre temps à
|
||||
ce pensum. C'est inutile. Vous avez confiance en moi.
|
||||
|
||||
![le petit prince dans un
|
||||
désert](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-30.jpg)
|
||||
|
||||
Le petit prince, une fois sur terre, fut bien surpris de ne voir
|
||||
personne. Il avait déjà peur de s'être trompé de planète, quand un
|
||||
anneau couleur de lune remua dans le sable.
|
||||
|
||||
-Bonne nuit, fit le petit prince à tout hasard.
|
||||
|
||||
-Bonne nuit fit le serpent.
|
||||
|
||||
-Sur quelle planète suis-je tombé? demanda le petit prince.
|
||||
|
||||
-Sur la Terre, en Afrique, répondit le serpent.
|
||||
|
||||
-Ah!...Il n'y a donc personne sur la Terre?
|
||||
|
||||
-Ici c'est le désert. Il n'y a personne dans les déserts. La Terre est
|
||||
grande, dit le serpent.
|
||||
|
||||
Le petit prince s'assit sur une pierre et leva les yeux vers le ciel:
|
||||
|
||||
-Je me demande, dit-il, si les étoiles sont éclairées afin que chacun
|
||||
puisse un jour retrouver la sienne. Regarde ma planète. Elle est juste
|
||||
au-dessus de nous... Mais comme elle est loin!
|
||||
|
||||
-Elle est belle, dit le serpent. Que viens-tu faire ici?
|
||||
|
||||
-J'ai des difficultés avec une fleur, dit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Ah! fit le serpent.
|
||||
|
||||
Et ils se turent.
|
||||
|
||||
-Où sont les hommes? reprit enfin le petit prince. On est un peu seul
|
||||
dans le désert...
|
||||
|
||||
-On est seul aussi chez les hommes, dit le serpent.
|
||||
|
||||
Le petit prince le regarda longtemps:
|
||||
|
||||
![le petit prince regarde le
|
||||
serpent](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-31.jpg)
|
||||
|
||||
-Tu es un drôle de bête, lui dit-il enfin, mince comme un doigt...
|
||||
|
||||
-Mais je suis plus puissant que le doigt d'un roi, dit le serpent.
|
||||
|
||||
Le petit prince eut un sourire:
|
||||
|
||||
-Tu n'est pas bien puissant...tu n'as même pas de pattes... tu ne peux
|
||||
même pas voyager...
|
||||
|
||||
-Je puis t'emporter plus loin qu'un navire, dit le serpent.
|
||||
|
||||
Il s'enroula autour de la cheville du petit prince, comme un bracelet
|
||||
d'or:
|
||||
|
||||
-Celui que je touche, je rends à la terre dont il est sorti, dit-il
|
||||
encore. Mais tu es pur et tu viens d'une étoile...
|
||||
|
||||
Le petit prince ne répondit rien.
|
||||
|
||||
-Tu me fais pitié, toi si faible, sur cette Terre de granit. Je puis
|
||||
t'aider un jour si tu regrettes trop ta planète. Je puis...
|
||||
|
||||
-Oh! J'ai très bien compris, fit le petit prince, mais pourquoi
|
||||
parles-tu toujours par énigmes?
|
||||
|
||||
-Je les résous toutes, dit le serpent.
|
||||
|
||||
Et ils se turent.
|
|
@ -0,0 +1,23 @@
|
|||
# CHAPITRE XVIII
|
||||
|
||||
Le petit prince traversa le désert et ne rencontra qu'une fleur. Une
|
||||
fleur à trois pétales, une fleur de rien du tout...
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit la fleur.
|
||||
|
||||
-Où sont les hommes? demanda poliment le petit prince.
|
||||
|
||||
La fleur, un jour, avait vu passer une caravane:
|
||||
|
||||
![la
|
||||
fleur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-32.jpg)
|
||||
|
||||
-Les hommes? Il en existe, je crois, six ou sept. Je les ai aperçus il
|
||||
y a des années. Mais on ne sait jamais où les trouver. Le vent les
|
||||
promène. Ils manquent de racines, ça les gêne beaucoup.
|
||||
|
||||
-Adieu, fit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Adieu, dit la fleur.
|
|
@ -0,0 +1,30 @@
|
|||
# CHAPITRE XIX
|
||||
|
||||
Le petit prince fit l'ascension d'une haute montagne. Les seules
|
||||
montagnes qu'il eût jamais connues étaient les trois volcans qui lui
|
||||
arrivaient au genou. Et il se servait du volcan éteint comme d'un
|
||||
tabouret. "D'une montagne haute comme celle-ci, se dit-il donc,
|
||||
j'apercevrai d'un coup toute la planète et tous les hommes..." Mais il
|
||||
n'aperçut rien que des aiguilles de roc bien aiguisées.
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit-il à tout hasard.
|
||||
|
||||
-Bonjour...Bonjour...Bonjour...répondit l'écho.
|
||||
|
||||
-Qui êtes-vous? dit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Qui êtes-vous...qui êtes-vous...qui êtes-vous...répondit l'écho.
|
||||
|
||||
-Soyez mes amis, je suis seul, dit-il.
|
||||
|
||||
-Je suis seul...je suis seul...Je suis seul...répondit l'écho.
|
||||
|
||||
"Quelle drôle de planète! pensa-t-il alors. Elle est toute sèche, et
|
||||
toute pointue et toute salée.
|
||||
|
||||
![le petit prince sur la
|
||||
montagne](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-33.jpg)
|
||||
|
||||
Et les hommes manquent d'imagination. Ils répètent ce qu'on leur
|
||||
dit...Chez moi j'avais une fleur: elle parlait toujours la
|
||||
première..."
|
|
@ -0,0 +1,112 @@
|
|||
# CHAPITRE II
|
||||
|
||||
J'ai ainsi vécu seul, sans personne avec qui parler véritablement, jusqu'à
|
||||
une panne dans le désert du Sahara, il y a six ans. Quelque chose s'était
|
||||
cassé dans mon moteur, Et comme je n'avais avec moi ni mécanicien, ni
|
||||
passagers, je me préparai à essayer de réussir, tout seul, une réparation
|
||||
difficile. C'était pour moi une question de vie ou de mort. J'avais à peine
|
||||
de l'eau à boire pour huit jours.
|
||||
|
||||
Le premier soir je me suis donc endormi sur le sable à mille milles de
|
||||
toute terre habitée. J'étais bien plus isolé qu'un naufragé sur un radeau
|
||||
au milieu de l'océan. Alors vous imaginez ma surprise, au lever du jour,
|
||||
quand une drôle de petite voix m'a réveillé. Elle disait:
|
||||
|
||||
-S'il vous plaît...dessine-moi un mouton!
|
||||
|
||||
-Hein!
|
||||
|
||||
-Dessine-moi un mouton...
|
||||
|
||||
J'ai sauté sur mes pieds comme si j'avais été frappé par la foudre. J'ai
|
||||
bien frotté mes yeux. J'ai bien regardé. Et j'ai vu un petit bonhomme tout
|
||||
à fait extraordinaire qui me considérait gravement. Voilà le meilleur
|
||||
portrait que, plus tard, j'ai réussi à faire de lui. Mais mon dessin, bien
|
||||
sûr, est beaucoup moins ravissant que le modèle. Ce n'est pas de ma faute.
|
||||
J'avais été découragé dans ma carrière de peintre par les grandes
|
||||
personnes, à l'age de six ans, et je n'avais rien appris à dessiner, sauf
|
||||
les boas fermés et les boas ouverts.
|
||||
|
||||
![Le petit
|
||||
prince](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-08.jpg)
|
||||
|
||||
Je regardai donc cette apparition avec des yeux tout ronds d'étonnement.
|
||||
N'oubliez pas que je me trouvais à mille milles de toute région habitée. Or
|
||||
mon petit bonhomme ne me semblait ni égaré, ni mort de fatigue, ni mort de
|
||||
faim, ni mort de soif, ni mort de peur. Il n'avait en rien l'apparence d'un
|
||||
enfant perdu au milieu du désert, à mille milles de toute région habitée.
|
||||
Quand je réussis enfin de parler, je lui dis:
|
||||
|
||||
-Mais qu'est-ce que tu fais là?
|
||||
|
||||
Et il me répéta alors, tout doucement, comme une chose très sérieuse:
|
||||
|
||||
-S'il vous plaît...dessine-moi un mouton...
|
||||
|
||||
Quand le mystère est trop impressionnant, on n'ose pas désobéir. Aussi
|
||||
absurde que cela me semblât à mille milles de tous les endroits habités et
|
||||
en danger de mort, je sortis de ma poche une feuille de papier et un
|
||||
stylographe. Mais je me rappelai alors que j'avais surtout étudié la
|
||||
géographie, l'histoire, le calcul et la grammaire et je dis au petit
|
||||
bonhomme (avec un peu de mauvaise humeur) que je ne savais pas dessiner. Il
|
||||
me répondit:
|
||||
|
||||
-Ça ne fait rien. Dessine-moi un mouton.
|
||||
|
||||
Comme je n'avais jamais dessiné un mouton je refis, pour lui, un des deux
|
||||
seuls dessins dont j'étais capable. Celui du boa fermé. Et je fus stupéfait
|
||||
d'entendre le petit bonhomme me répondre:
|
||||
|
||||
-Non! Non! Je ne veux pas d'un éléphant dans un boa. Un boa c'est très
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dangereux, et un éléphant c'est très encombrant. Chez moi c'est tout petit.
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J'ai besoin d'un mouton. Dessine-moi un mouton.
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Alors j'ai dessiné.
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![un mouton](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-09.jpg)
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Il regarda attentivement, puis:
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-Non! Celui-là est déjà très malade. Fais-en un autre.
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Je dessinai:
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![un autre
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mouton](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-01.gif)
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Mon ami sourit gentiment, avec indulgence:
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-Tu vois bien...ce n'est pas un mouton, c'est un bélier. Il a des cornes...
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Je refis donc encore mon dessin: Mais il fut refusé, comme les précédents:
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||||
![encore un autre
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mouton](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-10.jpg)
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-Celui-là est trop vieux. Je veux un mouton qui vive longtemps.
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Alors, faute de patience, comme j'avais hâte de commencer le démontage de
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mon moteur, je griffonnai ce dessin-ci.
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Et je lançai:
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-Ça c'est la caisse. Le mouton que tu veux est dedans.
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![la caisse](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-11.jpg)
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Mais je fus bien surpris de voir s'illuminer le visage de mon jeune juge:
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-C'est tout à fait comme ça que je le voulais! Crois-tu qu'il faille
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beaucoup d'herbe à ce mouton?
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-Pourquoi?
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-Parce que chez moi c'est tout petit...
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-Ça suffira sûrement. Je t'ai donné un tout petit mouton.
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Il pencha la tête vers le dessin:
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-Pas si petit que ça...Tiens! Il s'est endormi...
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Et c'est ainsi que je fis la connaissance du petit prince.
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@ -0,0 +1,38 @@
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# CHAPITRE XX
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Mais il arriva que le petit prince, ayant longtemps marché à travers
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les sables, les rocs et les neiges, découvrit enfin une route. Et les
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routes vont toutes chez les hommes.
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||||
-Bonjour, dit-il.
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C'était un jardin fleuri de roses.
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-Bonjour, dirent les roses.
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Le petit prince les regarda. Elles ressemblaient toutes à sa fleur.
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![le petit prince parmi des
|
||||
fleurs](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-34.jpg)
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||||
-Qui êtes-vous? leur demanda-t-il, stupéfait.
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-Nous sommes des roses, dirent les roses.
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||||
-Ah! fit le petit prince...
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Et il se sentit très malheureux. Sa fleur lui avait raconté qu'elle
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||||
était seule de son espèce dans l'univers. Et voici qu'il en était cinq
|
||||
mille, toutes semblables, dans un seul jardin!
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||||
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||||
"Elle serait bien vexée, se dit-il, si elle voyait ça...elle
|
||||
tousserait énormément et ferait semblant de mourir pour échapper au
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||||
ridicule. Et je serais bien obligé de faire semblant de la soigner,
|
||||
car, sinon, pour m'humilier moi aussi, elle se laisserait vraiment
|
||||
mourir..."
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||||
Puis il se dit encore: "Je me croyais riche d'une fleur unique, et je
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||||
ne possède qu'une rose ordinaire. Ça et mes trois volcans qui
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||||
m'arrivent au genou, et dont l'un, peut-être, est éteint pour
|
||||
toujours, ça ne fait pas de moi un bien grand prince..." Et, couché
|
||||
dans l'herbe, il pleura.
|
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@ -0,0 +1,259 @@
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# CHAPITRE XXI
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C'est alors qu'apparut le renard.
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||||
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-Bonjour, dit le renard.
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-Bonjour, répondit poliment le petit prince, qui se tourna mais ne vit
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rien.
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||||
![le petit prince rencontre le
|
||||
renard](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-35.jpg)
|
||||
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||||
-Je suis là, dit la voix, sous le pommier.
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||||
-Qui es-tu? dit le petit prince. Tu es bien joli...
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||||
-Je suis un renard, dit le renard.
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||||
-Viens jouer avec moi, lui proposa le petit prince. Je suis tellement
|
||||
triste...
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-Je ne puis pas jouer avec toi, dit le renard. Je ne suis pas
|
||||
apprivoisé.
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||||
-Ah! Pardon, fit le petit prince.
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||||
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||||
Mais après réflexion, il ajouta :
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||||
|
||||
-Qu'est-ce que signifie "apprivoiser"?
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||||
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||||
-Tu n'es pas d'ici, dit le renard, que cherches-tu?
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||||
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||||
![un apprivoiseur, je
|
||||
crois](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-36.jpg)
|
||||
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||||
-Je cherche les hommes, dit le petit prince. Qu'est-ce que signifie
|
||||
"apprivoiser"?
|
||||
|
||||
|
||||
-Les hommes, dit le renard, ils ont des fusils et ils chassent. C'est
|
||||
bien gênant! Il élèvent aussi des poules. C'est leur seul intérêt. Tu
|
||||
cherches des poules?
|
||||
|
||||
|
||||
-Non, dit le petit prince. Je cherche des amis. Qu'est-ce que signifie
|
||||
"apprivoiser"?
|
||||
|
||||
|
||||
-C'est une chose trop oubliée, dit le renard. Ça signifie "Créer des
|
||||
liens..."
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||||
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||||
-Créer des liens?
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||||
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||||
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||||
-Bien sûr, dit le renard. Tu n'es encore pour moi qu'un petit garçon
|
||||
tout semblable à cent mille petits garçons. Et je n'ai pas besoin de
|
||||
toi. Et tu n'a pas besoin de moi non plus. Je ne suis pour toi qu'un
|
||||
renard semblable à cent mille renards. Mais, si tu m'apprivoises, nous
|
||||
aurons besoin l'un de l'autre. Tu seras pour moi unique au monde. Je
|
||||
serai pour toi unique au monde...
|
||||
|
||||
|
||||
-Je commence à comprendre, dit le petit prince. Il y a une fleur...je
|
||||
crois qu'elle m'a apprivoisé...
|
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|
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||||
-C'est possible, dit le renard. On voit sur la Terre toutes sortes de
|
||||
choses...
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-Oh! ce n'est pas sur la Terre, dit le petit prince. Le renard parut
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||||
très intrigué :
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-Sur une autre planète ?
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-Oui.
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-Il y a des chasseurs sur cette planète-là ?
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||||
-Non.
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||||
-Ça, c'est intéressant! Et des poules ?
|
||||
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||||
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||||
-Non.
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|
||||
|
||||
-Rien n'est parfait, soupira le renard.
|
||||
|
||||
|
||||
Mais le renard revint à son idée :
|
||||
|
||||
|
||||
-Ma vie est monotone. Je chasse les poules, les hommes me chassent.
|
||||
Toutes les poules se ressemblent, et tous les hommes se ressemblent.
|
||||
Je m'ennuie donc un peu. Mais si tu m'apprivoises, ma vie sera comme
|
||||
ensoleillée. Je connaîtrai un bruit de pas qui sera différent de tous
|
||||
les autres. Les autres pas me font rentrer sous terre. Le tien
|
||||
m'appellera hors du terrier, comme une musique. Et puis regarde! Tu
|
||||
vois, là-bas, les champs de blé? Je ne mange pas de pain. Le blé pour
|
||||
moi est inutile. Les champs de blé ne me rappellent rien. Et ça, c'est
|
||||
triste! Mais tu a des cheveux couleur d'or. Alors ce sera merveilleux
|
||||
quand tu m'aura apprivoisé! Le blé, qui est doré, me fera souvenir de
|
||||
toi. Et j'aimerai le bruit du vent dans le blé...
|
||||
|
||||
|
||||
Le renard se tut et regarda longtemps le petit prince :
|
||||
|
||||
|
||||
-S'il te plaît...apprivoise-moi! dit-il.
|
||||
|
||||
|
||||
-Je veux bien, répondit le petit prince, mais je n'ai pas beaucoup de
|
||||
temps. J'ai des amis à découvrir et beaucoup de choses à connaître.
|
||||
|
||||
|
||||
-On ne connaît que les choses que l'on apprivoise, dit le renard. Les
|
||||
hommes n'ont plus le temps de rien connaître. Il achètent des choses
|
||||
toutes faites chez les marchands. Mais comme il n'existe point de
|
||||
marchands d'amis, les hommes n'ont plus d'amis. Si tu veux un ami,
|
||||
apprivoise-moi!
|
||||
|
||||
|
||||
-Que faut-il faire? dit le petit prince.
|
||||
|
||||
|
||||
-Il faut être très patient, répondit le renard. Tu t'assoiras d'abord
|
||||
un peu loin de moi, comme ça, dans l'herbe. Je te regarderai du coin
|
||||
de l'oeil et tu ne diras rien. Le langage est source de malentendus.
|
||||
Mais, chaque jour, tu pourras t'asseoir un peu plus près...
|
||||
|
||||
|
||||
Le lendemain revint le petit prince.
|
||||
|
||||
![le
|
||||
renard](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-37.jpg)
|
||||
|
||||
-Il eût mieux valu revenir à la même heure, dit le renard. Si tu
|
||||
viens, par exemple, à quatre heures de l'après-midi, dès trois heures
|
||||
je commencerai d'être heureux. Plus l'heure avancera, plus je me
|
||||
sentirai heureux. À quatre heures, déjà, je m'agiterai et
|
||||
m'inquiéterai; je découvrira le prix du bonheur! Mais si tu viens
|
||||
n'importe quand, je ne saurai jamais à quelle heure m'habiller le
|
||||
coeur...il faut des rites.
|
||||
|
||||
|
||||
-Qu'est-ce qu'un rite? dit le petit prince.
|
||||
|
||||
|
||||
-C'est quelque chose trop oublié, dit le renard. C'est ce qui fait
|
||||
qu'un jour est différent des autres jours, une heure, des autres
|
||||
heures. Il y a un rite, par exemple, chez mes chasseurs. Ils dansent
|
||||
le jeudi avec les filles du village. Alors le jeudi est jour
|
||||
merveilleux! Je vais me promener jusqu'à la vigne. Si les chasseurs
|
||||
dansaient n'importe quand, les jours se ressembleraient tous, et je
|
||||
n'aurais point de vacances.
|
||||
|
||||
|
||||
Ainsi le petit prince apprivoisa le renard. Et quand l'heure du départ
|
||||
fut proche :
|
||||
|
||||
|
||||
-Ah! dit le renard...je pleurerai.
|
||||
|
||||
|
||||
-C'est ta faute, dit le petit prince, je ne te souhaitais point de
|
||||
mal, mais tu as voulu que je t'apprivoise...
|
||||
|
||||
|
||||
-Bien sûr, dit le renard.
|
||||
|
||||
|
||||
-Mais tu vas pleurer! dit le petit prince.
|
||||
|
||||
|
||||
-Bien sûr, dit le renard.
|
||||
|
||||
|
||||
-Alors tu n'y gagnes rien!
|
||||
|
||||
|
||||
-J'y gagne, dit le renard, à cause de la couleur du blé.
|
||||
|
||||
|
||||
Puis il ajouta :
|
||||
|
||||
|
||||
-Va revoir les roses. Tu comprendras que la tienne est unique au
|
||||
monde. Tu reviendras me dire adieu, et je te ferai cadeau d'un secret.
|
||||
|
||||
|
||||
Le petit prince s'en fut revoir les roses.
|
||||
|
||||
|
||||
-Vous n'êtes pas du tout semblables à ma rose, vous n'êtes rien
|
||||
encore, leur dit-il. Personne ne vous a apprivoisé et vous n'avez
|
||||
apprivoisé personne. Vous êtes comme était mon renard. Ce n'était
|
||||
qu'un renard semblable à cent mille autres. Mais j'en ai fait mon ami,
|
||||
et il est maintenant unique au monde.
|
||||
|
||||
|
||||
Et les roses étaient gênées.
|
||||
|
||||
|
||||
-Vous êtes belles mais vous êtes vides, leur dit-il encore. On ne peut
|
||||
pas mourir pour vous. Bien sûr, ma rose à moi, un passant ordinaire
|
||||
croirait qu'elle vous ressemble. Mais à elle seule elle est plus
|
||||
importante que vous toutes, puisque c'est elle que j'ai arrosée.
|
||||
Puisque c'est elle que j'ai abritée par le paravent. Puisque c'est
|
||||
elle dont j'ai tué les chenilles (sauf les deux ou trois pour les
|
||||
papillons). Puisque c'est elle que j'ai écoutée se plaindre, ou se
|
||||
vanter, ou même quelquefois se taire. Puisque c'est ma rose.
|
||||
|
||||
|
||||
Et il revint vers le renard :
|
||||
|
||||
![le petit
|
||||
prince](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-43.jpg)
|
||||
|
||||
-Adieu, dit-il...
|
||||
|
||||
|
||||
-Adieu, dit le renard. Voici mon secret. Il est très simple : on ne
|
||||
voit bien qu'avec le coeur. L'essentiel est invisible pour les yeux.
|
||||
|
||||
|
||||
-L'essentiel est invisible pour les yeux, répéta le petit prince, afin
|
||||
de se souvenir.
|
||||
|
||||
|
||||
-C'est le temps que tu a perdu pour ta rose qui fait ta rose si
|
||||
importante.
|
||||
|
||||
|
||||
-C'est le temps que j'ai perdu pour ma rose...fit le petit prince,
|
||||
afin de se souvenir.
|
||||
|
||||
|
||||
-Les hommes on oublié cette vérité, dit le renard. Mais tu ne dois pas
|
||||
l'oublier. Tu deviens responsable pour toujours de ce que tu as
|
||||
apprivoisé. Tu es responsable de ta rose...
|
||||
|
||||
|
||||
-Je suis responsable de ma rose...répéta le petit prince, afin de se
|
||||
souvenir.
|
|
@ -0,0 +1,42 @@
|
|||
# CHAPITRE XXII
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit l'aiguilleur.
|
||||
|
||||
-Que fais-tu ici? dit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Je trie les voyageurs, par paquets de mille, dit l'aiguilleur.
|
||||
J'expédie les trains qui les emportent, tantôt vers la droite, tantôt
|
||||
vers la gauche.
|
||||
|
||||
Et un rapide illuminé, grondant comme le tonnerre, fit trembler la
|
||||
cabine d'aiguillage.
|
||||
|
||||
-Ils sont bien pressés, dit le petit prince. Que cherchent-ils?
|
||||
|
||||
-L'homme de la locomotive l'ignore lui-même, dit l'aiguilleur.
|
||||
|
||||
Et gronda, en sens inverse, un second rapide illuminé.
|
||||
|
||||
-Ils reviennent déjà? demanda le petit prince...
|
||||
|
||||
-Ce ne sont pas les mêmes, dit l'aiguilleur. C'est un échange.
|
||||
|
||||
-Ils n'étaient pas contents, là où ils étaient?
|
||||
|
||||
-On n'est jamais content là où on est, dit l'aiguilleur.
|
||||
|
||||
Et gronda le tonnerre d'un troisième rapide illuminé.
|
||||
|
||||
-Ils poursuivent les premiers voyageur demanda le petit prince.
|
||||
|
||||
-Ils ne poursuivent rien du tout, dit l'aiguilleur. Ils dorment
|
||||
là-dedans, ou bien ils bâillent. Les enfants seuls écrasent leur nez
|
||||
contre les vitres.
|
||||
|
||||
-Les enfants seuls savent ce qu'ils cherchent, fit le petit prince.
|
||||
Ils perdent du temps pour une poupée de chiffons, et elle devient très
|
||||
importante, et si on la leur enlève, ils pleurent...
|
||||
|
||||
-Ils ont de la chance, dit l'aiguilleur.
|
|
@ -0,0 +1,19 @@
|
|||
# CHAPITRE XXIII
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit le petit prince.
|
||||
|
||||
-Bonjour, dit le marchand de pilules perfectionnées qui apaisent la
|
||||
soif. On en avale une par semaine et l'on n'éprouve plus le besoin de
|
||||
boire.
|
||||
|
||||
-Pourquoi vends-tu ça? dit le petit prince.
|
||||
|
||||
-C'est une grosse économie de temps, dit le marchand. Les experts ont
|
||||
fait des calculs. On épargne cinquante-trois minutes par semaine.
|
||||
|
||||
-Et que fait-on des cinquante-trois minutes?
|
||||
|
||||
-On fait ce que l'on veut...
|
||||
|
||||
"Moi, se dit le petit prince, si j'avais cinquante-trois minutes à
|
||||
dépenser, je marcherais tout doucement vers une fontaine..."
|
|
@ -0,0 +1,93 @@
|
|||
# CHAPITRE XXIV
|
||||
|
||||
Nous en étions au huitième jour de ma panne dans le désert, et j'avais
|
||||
écouté l'histoire du marchand en buvant la dernière goutte de ma
|
||||
provision d'eau:
|
||||
|
||||
-Ah! dis-je au petit prince, ils sont bien jolis, tes souvenirs, mais
|
||||
je n'ai pas encore réparé mon avion, je n'ai plus rien à boire, et je
|
||||
serais heureux, moi aussi, si je pouvais marcher tout doucement vers
|
||||
une fontaine!
|
||||
|
||||
-Mon ami le renard, me dit-il...
|
||||
|
||||
-Mon petit bonhomme, il ne s'agit plus du renard!
|
||||
|
||||
-Pourquoi?
|
||||
|
||||
-Parce qu'on va mourir de soif...
|
||||
|
||||
Il ne comprit pas mon raisonnement, il me répondit:
|
||||
|
||||
-Ç'est bien d'avoir eu un ami, même si l'on va mourir. Moi, je suis
|
||||
bien content d'avoir eu un ami renard...
|
||||
|
||||
Il ne mesure pas le danger, me dis-je. Il n'a jamais ni faim ni soif.
|
||||
Un peu de soleil lui suffit...
|
||||
|
||||
Mais il me regarda et répondit à ma pensée:
|
||||
|
||||
-J'ai soif aussi...cherchons un puits...
|
||||
|
||||
J'eus un geste de lassitude: il est absurde de chercher un puits, au
|
||||
hasard, dans l'immensité du désert. Cependant nous nous mîmes en
|
||||
marche.
|
||||
|
||||
Quand nous eûmes marché, des heures, en silence, la nuit tomba, et les
|
||||
étoiles commencèrent de s'éclairer. Je les apercevais comme dans un
|
||||
rêve, ayant un peu de fièvre, à cause de ma soif. Les mots du petit
|
||||
prince dansaient dans ma mémoire:
|
||||
|
||||
-Tu as donc soif aussi? lui demandai-je.
|
||||
|
||||
Mais il ne répondit pas à ma question. Il me dit simplement:
|
||||
|
||||
-L'eau peut aussi être bonne pour le coeur...
|
||||
|
||||
Je ne compris pas sa réponse mais je me tus...Je savais bien qu'il ne
|
||||
fallait pas l'interroger.
|
||||
|
||||
Il était fatigué. Il s'assit. Je m'assis auprès de lui. Et, après un
|
||||
silence, il dit encore:
|
||||
|
||||
-Les étoiles sont belles, à cause d'une fleur que l'on ne voit pas...
|
||||
|
||||
Je répondis "bien sûr" et je regardai, sans parler, les plis du sable
|
||||
sous la lune.
|
||||
|
||||
-Le désert est beau, ajouta-t-il...
|
||||
|
||||
Et c'était vrai. J'ai toujours aimé le désert. On s'assoit sur une
|
||||
dune de sable. On ne voit rien. On n'entend rien. Et cependant quelque
|
||||
chose rayonne en silence...
|
||||
|
||||
-Ce qui embellit le désert, dit le petit prince, c'est qu'il cache un
|
||||
puits quelque part...
|
||||
|
||||
Je fus surpris de comprendre soudain ce mystérieux rayonnement du
|
||||
sable. Lorsque j'étais petit garçon j'habitais une maison ancienne,
|
||||
et la légende racontait qu'un trésor y était enfoui. Bien sûr, jamais
|
||||
personne n'a su le découvrir, ni peut-être même ne l'a cherché. Mais
|
||||
il enchantait toute cette maison. Ma maison cachait un secret au fond
|
||||
de son coeur...
|
||||
|
||||
-Oui, dis-je au petit prince, qu'il s'agisse de la maison, des étoiles
|
||||
ou du désert, ce qui fait leur beauté est invisible!
|
||||
|
||||
-Je suis content, dit-il, que tu sois d'accord avec mon renard.
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Comme le petit prince s'endormait, je le pris dans mes bras, et me
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remis en route. J'étais ému. Il me semblait porter un trésor fragile.
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Il me semblait même qu'il n'y eût rien de plus fragile sur la Terre.
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Je regardais, à la lumière de la lune, ce front pâle, ces yeux clos,
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ces mèches de cheveux qui tremblaient au vent, et je me disais: ce que
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je vois là n'est qu'une écorce. Le plus important est invisible...
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Comme ses lèvres entr'ouvertes ébauchaient un demi-sourire je me dis
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encore: "Ce qui m'émeut si fort de ce petit prince endormi, c'est sa
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fidélité pour une fleur, c'est l'image d'une rose qui rayonne en lui
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comme la flamme d'une lampe, même quand il dort..." Et je le devinai
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plus fragile encore. Il faut bien protéger les lampes: un coup de vent
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peut les éteindre...
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Et, marchant ainsi, je découvris le puits au lever du jour.
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# CHAPITRE XXV
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-Les hommes, dit le petit prince, ils s'enfoncent dans les rapides,
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mais ils ne savent plus ce qu'ils cherchent. Alors ils s'agitent et
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tournent en rond...
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Et il ajouta:
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-Ce n'est pas la peine...
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Le puits que nous avions atteint ne ressemblait pas aux autres puits
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sahariens. Les puits sahariens sont de simples trous creusés dans le
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sable. Celui-là ressemblait à un puits de village. Mais il n'y avait
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là aucun village, et je croyais rêver.
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-C'est étrange, dis-je au petit prince, tout est prêt: la poulie, le
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seau et la corde...
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Il rit, toucha la corde, fit jouer la poulie. Et la poulie gémit comme
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une vieille girouette quand le vent a longtemps dormi.
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![le petit prince regarde la
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poulie](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-38.jpg)
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-Tu entends, dit le petit prince, nous réveillons ce puits et il
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chante...
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Je ne voulais pas qu'il fît un effort:
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-Laisse-moi faire, lui dis-je, c'est trop lourd pour toi.
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Lentement je hissai la seau jusqu'à la margelle. Je l'y installai bien
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d'aplomb. Dans mes oreilles durait le chant de la poulie et, dans
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l'eau qui tremblait encore, je voyais trembler le soleil.
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-J'ai soif de cette eau-là, dit le petit prince, donne-moi à boire...
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Et je compris ce qu'il avait cherché!
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Je soulevai le seau jusqu'à ses lèvres. Il but, les yeux fermés.
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C'était doux comme une fête. Elle était née de la marche sous les
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étoiles, du chant de la poulie, de l'effort de mes bras. Elle était
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bonne pour le coeur, comme un cadeau. Lorsque j'étais petit garçon, la
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lumière de l'arbre de Noël, la musique de la messe de minuit, la
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douceur des sourires faisaient ainsi tout le rayonnement du cadeau de
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Noël que je recevais.
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-Les hommes de chez toi, dit le petit prince, cultivent cinq mille
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roses dans le même jardin...et ils n'y trouvent pas ce qu'ils
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cherchent...
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-Ils ne le trouvent pas, répondis-je...
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-Et cependant ce qu'ils cherchent pourrait être trouvé dans une seule
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rose ou un peu d'eau...
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Et le petit prince ajouta:
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-Mais les yeux sont aveugles. Il faut chercher avec le coeur.
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J'avais bu. Je respirais bien. Le sable, au lever du jour, est couleur
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de miel. J'étais heureux aussi de cette couleur de miel. Pourquoi
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fallait-il que j'eusse de la peine...
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-Il faut que tu tiennes ta promesse, me dit doucement le petit prince,
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qui, de nouveau, s'était assis auprès de moi.
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-Quelle promesse?
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-Tu sais...une muselière pour mon mouton...je suis responsable de
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cette fleur!
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Je sortis de ma poche mes ébauches de dessin. Le petit prince les
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aperçut et dit en riant:
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-Tes baobabs, ils ressemblent un peu à des choux...
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-Oh!
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Moi qui étais si fier des baobabs!
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-Ton renard...ses oreilles...elles ressemblent un peu à des
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cornes...et elles sont trop longues!
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Et il rit encore.
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-Tu es injuste, petit bonhomme, je ne savais rien dessiner que les
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boas fermés et les boas ouverts.
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-Oh! ça ira, dit-il, les enfants savent.
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Je crayonnai donc une muselière. Et j'eus le coeur serré en la lui
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donnant:
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-Tu as des projets que j'ignore...
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Mais il ne me répondit pas. Il me dit:
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-Tu sais, ma chute sur la Terre...c'en sera demain l'anniversaire...
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Puis après un silence il dit encore:
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-J'étais tombé tout près d'ici...
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Et il rougit.
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Et de nouveau, sans comprendre pourquoi, j'éprouvai un chagrin
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bizarre. Cependant une question me vint:
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-Alors ce n'est pas par hasard que, le matin où je t'ai connu, il y a
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huit jours, tu te promenais comme ça, tout seul, à mille milles de
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toutes régions habitées! Tu retournais vers le point de ta chute?
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Le petit prince rougit de nouveau. Il ne répondait jamais aux
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||||
questions, mais, quand on rougit, ça signifie "oui", n'est-ce pas?
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-Ah! lui dis-je, j'ai peur...
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Mais il me répondit:
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-Tu dois maintenant travailler. Tu dois repartir vers ta machine. Je
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t'attends ici. Reviens demain soir...
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Mais je n'étais pas rassuré. Je me souvenais du renard. On risque de
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pleurer un peu si l'on s'est laissé apprivoiser...
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# CHAPITRE XXVI
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Il y avait, à côté du puits, une ruine de vieux mur de pierre. Lorsque
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je revins de mon travail, le lendemain soir, j'aperçus de loin mon
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petit prince assis là-haut, les jambes pendantes. Et je l'entendis qui
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parlait:
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-Tu ne t'en souviens donc pas? disait-il. Ce n'est pas tout à fait
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||||
ici!
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Une autre voix lui répondit sans doute, puisqu'il répliqua:
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-Si! Si! c'est bien le jour, mais ce n'est pas ici l'endroit...
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||||
Je poursuivis ma marche vers le mur. Je ne voyais ni entendais
|
||||
toujours personne. Pourtant le petit prince répliqua de nouveau:
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-...Bien sûr. Tu verras où commence ma trace dans le sable. Tu n'as
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||||
qu'à m'y attendre. J'y serai cette nuit...
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||||
J'étais à vingt mètres du mur et je ne voyais toujours rien.
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||||
Le petit prince dit encore, après un silence:
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-Tu as du bon venin? Tu es sûr de ne pas me faire souffrir longtemps?
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||||
Je fis halte, le coeur serré, mais je ne comprenais toujours pas.
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||||
-Maintenant va-t'en, dit-il...je veux redescendre!
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||||
![le petit prince
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||||
descend](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-39.jpg)
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||||
Alors j'abaissai moi-même les yeux vers le pied du mur, et je fis un
|
||||
bond! Il était là, dressé vers le petit prince, un de ces serpents
|
||||
jaunes qui vous exécutent en trente secondes. Tout en fouillant ma
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||||
poche pour en tirer mon révolver, je pris le pas de course, mais, au
|
||||
bruit que je fis, le serpent se laissa doucement couler dans le sable,
|
||||
comme un jet d'eau qui meurt, et, sans trop se presser, se faufila
|
||||
entre les pierres avec un léger bruit de métal.
|
||||
|
||||
Je parvins au mur juste à temps pour y recevoir dans les bras mon
|
||||
petit bonhomme de prince, pâle comme la neige.
|
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||||
-Quelle est cette histoire-là! Tu parles maintenant avec les serpents!
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||||
J'avais défait son éternel cache-nez d'or. Je lui avait mouillé les
|
||||
tempes et l'avais fait boire. Et maintenant je n'osais plus rien lui
|
||||
demander. Il me regarda gravement et m'entoura le cou de ses bras. Je
|
||||
sentais battre son coeur comme celui d'un oiseau qui meurt, quand on
|
||||
l'a tiré à la carabine. Il me dit:
|
||||
|
||||
-Je suis content que tu aies trouvé ce qui manquait à ta machine. Tu
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||||
vas pouvoir rentrer chez toi...
|
||||
|
||||
-Comment sais-tu?
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||||
|
||||
Je venais justement lui annoncer que, contre toute espérance, j'avais
|
||||
réussi mon travail!
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||||
Il ne répondit rien à ma question, mais il ajouta:
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||||
|
||||
-Moi aussi, aujourd'hui, je rentre chez moi...
|
||||
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||||
Puis, mélancolique:
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||||
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||||
-C'est bien plus loin...c'est bien plus difficile...
|
||||
|
||||
Je sentais bien qu'il se passait quelque chose d'extraordinaire. Je le
|
||||
serrais dans mes bras comme un petit enfant, et cependant il me
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||||
semblait qu'il coulait verticalement dans un abîme sans que je pusse
|
||||
rien pour le retenir...
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||||
Il avait le regard sérieux, perdu très loin:
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||||
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-J'ai ton mouton. Et j'ai la caisse pour le mouton. Et j'ai la
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||||
muselière...
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Et il sourit avec mélancolie.
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J'attendis longtemps. Je sentais qu'il se réchauffait peu à peu:
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|
||||
-Petit bonhomme, tu as peur...
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Il avait eu peur, bien sûr! Mais il rit doucement:
|
||||
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||||
-J'aurai bien plus peur ce soir...
|
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|
||||
De nouveau je me sentis glacé par le sentiment de l'irréparable. Et je
|
||||
compris que je ne supportais pas l'idée de ne plus jamais entendre ce
|
||||
rire. C'était pour moi comme une fontaine dans le désert.
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|
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-Petit bonhomme, je veux encore t'entendre rire...
|
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|
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Mais il me dit:
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-Cette nuit, ça fera un an. Mon étoile se trouvera juste au-dessus de
|
||||
l'endroit où je suis tombé l'année dernière...
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-Petit bonhomme, n'est-ce pas que c'est un mauvais rêve cette histoire
|
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de serpent et de rendez-vous et d'étoile...
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||||
Mais il ne répondit pas à ma question. Il me dit:
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||||
-Ce qui est important, ça ne se voit pas...
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-Bien sûr...
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-C'est comme pour la fleur. Si tu aimes une fleur qui se trouve dans
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||||
une étoile, c'est doux, la nuit, de regarder le ciel. Toutes les
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||||
étoiles sont fleuries.
|
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C'est comme pour l'eau. Celle que tu m'as donnée à boire était comme
|
||||
un musique, à cause de la poulie et de la corde...tu te
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||||
rappelles...elle était bonne.
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-Bien sûr...
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-Tu regarderas, la nuit, les étoiles. C'est trop petit chez moi pour
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||||
que je te montre où se trouve la mienne. C'est mieux comme ça. Mon
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||||
étoile, ça sera pour toi une des étoiles. Alors, toutes les étoiles,
|
||||
tu aimeras les regarder...Elles seront toutes tes amies. Et puis je
|
||||
vais te faire un cadeau...
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||||
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Il rit encore.
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||||
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-Ah! petit bonhomme, petit bonhomme j'aime entendre ce rire!
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-Justement ce sera mon cadeau...ce sera comme pour l'eau...
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||||
-Que veux-tu dire?
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-Les gens ont des étoiles qui ne sont pas les mêmes. Pour les uns, qui
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||||
voyagent, les étoiles sont des guides. Pour d'autres elles ne sont
|
||||
rien que de petites lumières. Pour d'autres qui sont savants elles
|
||||
sont des problèmes. Pour mon businessman elles étaient de l'or. Mais
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||||
toutes ces étoiles-là elles se taisent. Toi, tu auras des étoiles
|
||||
comme personne n'en a...
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-Que veux-tu dire?
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||||
-Quand tu regarderas le ciel, la nuit, puisque j'habiterai dans l'une
|
||||
d'elles, puisque je rirai dans l'une d'elles, alors ce sera pour toi
|
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comme si riaient toutes les étoiles. Tu auras, toi, des étoiles qui
|
||||
savent rire!
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||||
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||||
Et il rit encore.
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||||
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||||
-Et quand tu seras consolé (on se console toujours) tu seras content
|
||||
de m'avoir connu. Tu seras toujours mon ami. Tu auras envie de rire
|
||||
avec moi. Et tu ouvriras parfois ta fenêtre, comme ça, pour le
|
||||
plaisir...Et tes amis seront bien étonnés de te voir rire en regardant
|
||||
le ciel. Alors tu leur diras: "Oui, les étoiles, ça me fait toujours
|
||||
rire!" Et ils te croiront fou. Je t'aurai joué un bien vilain tour...
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||||
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||||
Et il rit encore.
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||||
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-Ce sera comme si je t'avais donné, au lieu d'étoiles, des tas de
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||||
petits grelots qui savent rire...
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Et il rit encore. Puis il redevint sérieux:
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-Cette nuit...tu sais...ne viens pas.
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-Je ne te quitterai pas.
|
||||
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-J'aurai l'air d'avoir mal...j'aurai un peu l'air de mourir. C'est
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||||
comme ça. Ne viens pas voir ça, ce n'est pas la peine...
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||||
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||||
-Je ne te quitterai pas.
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Mais il était soucieux.
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-Je te dis ça...c'est à cause aussi du serpent. Il ne faut pas qu'il
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te morde...Les serpents, c'est méchant. Ça peut mordre pour le
|
||||
plaisir...
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||||
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||||
-Je ne te quitterai pas.
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||||
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Mais quelque chose le rassura:
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||||
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||||
-C'est vrai qu'ils n'ont pas le venin pour la seconde morsure...
|
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Cette nuit-là je ne le vis pas se mettre en route. Il s'était évadé
|
||||
sans bruit. Quand je réussis à le joindre il marchait décidé, d'un pas
|
||||
rapide. Il me dit seulement:
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||||
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||||
-Ah! tu es là...
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||||
Et il me prit par la main. Mais il se tourmenta encore:
|
||||
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||||
-Tu as eu tort. Tu auras de la peine. J'aurai l'air d'être mort et ce
|
||||
ne sera pas vrai...
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||||
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Moi je me taisais.
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||||
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||||
-Tu comprends. C'est trop loin. Je ne peux pas emporter ce corps-là.
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||||
C'est trop lourd.
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||||
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||||
Moi je me taisais.
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||||
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||||
-Mais ce sera comme une vieille écorce abandonnée. Ce n'est pas triste
|
||||
les vieilles écorces...
|
||||
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Moi je me taisais.
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||||
|
||||
Il se découragea un peu. Mais il fit encore un effort:
|
||||
|
||||
-Ce sera gentil, tu sais. Moi aussi je regarderai les étoiles. Toutes
|
||||
les étoiles seront des puits avec une poulie rouillée. Toutes les
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||||
étoiles me verseront à boire...
|
||||
|
||||
Moi je me taisais.
|
||||
|
||||
-Ce sera tellement amusant! Tu auras cinq cents millions de grelots,
|
||||
j'aurai cinq cent millions de fontaines...
|
||||
|
||||
Et il se tut aussi, parce qu'il pleurait...
|
||||
|
||||
-C'est là. Laisse moi faire un pas tout seul.
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||||
![](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-40.jpg)
|
||||
|
||||
Et il s'assit parce qu'il avait peur.
|
||||
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||||
![](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-41.jpg)
|
||||
|
||||
Il dit encore:
|
||||
|
||||
-Tu sais...ma fleur...j'en suis responsable! Et elle est tellement
|
||||
faible! Et elle est tellement naïve. Elle a quatre épines de rien du
|
||||
tout pour la protéger contre le monde...
|
||||
|
||||
Moi je m'assis parce que je ne pouvais plus me tenir debout. Il dit:
|
||||
|
||||
-Voilà...C'est tout...
|
||||
|
||||
Il hésita encore un peu, puis se releva. Il fit un pas. Moi je ne
|
||||
pouvais pas bouger.
|
||||
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||||
Il n'y eut rien qu'un éclair jaune près de sa cheville. Il demeura un
|
||||
instant immobile. Il ne cria pas. Il tomba doucement comme tombe un
|
||||
arbre. Ça ne fit même pas de bruit, à cause du sable.
|
|
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|||
# CHAPITRE XXVII
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||||
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||||
Et maintenant, bien sûr, ça fait six ans déjà...Je n'ai jamais encore
|
||||
raconté cette histoire. Les camarades qui m'ont revu ont été bien
|
||||
contents de me revoir vivant. J'étais triste mais je leur disais:
|
||||
C'est la fatigue...
|
||||
|
||||
Maintenant je me suis un peu consolé. C'est à dire... pas tout à fait.
|
||||
Mais je sais bien qu'il est revenu à sa planète, car, au lever du
|
||||
jour, je n'ai pas retrouvé son corps. Ce n'était pas un corps
|
||||
tellement lourd...Et j'aime la nuit écouter les étoiles. C'est comme
|
||||
cinq cent millions de grelots...
|
||||
|
||||
Mais voilà qu'il passe quelque chose d'extraordinaire. La muselière
|
||||
que j'ai dessinée pour le petit prince, j'ai oublié d'y ajouter la
|
||||
courroie de cuir! Il n'aura jamais pu l'attacher au mouton. Alors je
|
||||
me demande: "Que s'est-il passé sur sa planète? Peut-être bien que le
|
||||
mouton à mangé la fleur..."
|
||||
|
||||
Tantôt je me dis: "Sûrement non! Le petit prince enferme sa fleur
|
||||
toutes les nuits sous son globe de verre, et il surveille bien son
|
||||
mouton..." Alors je suis heureux. Et toutes les étoiles rient
|
||||
doucement.
|
||||
|
||||
Tantôt je me dis: "On est distrait une fois ou l'autre, et ça suffit!
|
||||
Il a oublié, un soir, le verre, ou bien le mouton est sorti sans bruit
|
||||
pendant la nuit..." Alors les grelots se changent tous en larmes!...
|
||||
|
||||
![le prince
|
||||
ascend](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-45.jpg)
|
||||
|
||||
C'est là un bien grand mystère. Pour vous qui aimez aussi le petit
|
||||
prince, comme pour moi, rien de l'univers n'est semblable si quelque
|
||||
part, on ne sait où, un mouton que nous ne connaissons pas a, oui ou
|
||||
non, mangé une rose...
|
||||
|
||||
Regardez le ciel. Demandez-vous: le mouton oui ou non a-t-il mangé la
|
||||
fleur? Et vous verrez comme tout change...
|
||||
|
||||
Et aucune grande personne ne comprendra jamais que ça a tellement
|
||||
d'importance!
|
||||
|
||||
Ça c'est, pour moi, le plus beau et le plus triste paysage du monde.
|
||||
C'est le même paysage que celui de la page précédente, mais je l'ai
|
||||
dessiné une fois encore pour bien vous le montrer. C'est ici que le
|
||||
petit prince a apparu sur terre, puis disparu.
|
||||
|
||||
![une étoile seule au ciel du désert](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-42.jpg)
|
||||
|
||||
Regardez attentivement ce paysage afin d'être sûr de le reconnaître,
|
||||
si vous voyagez un jour en Afrique, dans le désert. Et, s'il vous
|
||||
arrive de passer par là, je vous supplie, ne vous pressez pas,
|
||||
attendez un peu juste sous l'étoile! Si alors un enfant vient à vous,
|
||||
s'il rit, s'il a les cheveux d'or, s'il ne répond pas quand on
|
||||
l'interroge, vous devinerez bien qui il est. Alors soyez gentils! Ne
|
||||
me laissez pas tellement triste: écrivez-moi vite qu'il est revenu...
|
|
@ -0,0 +1,75 @@
|
|||
# CHAPITRE III
|
||||
|
||||
![Le petit
|
||||
prince](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-12.jpg)
|
||||
|
||||
Il me fallut longtemps pour comprendre d'où il venait. Le petit prince, qui
|
||||
me posait beaucoup de questions, ne semblait jamais entendre les miennes.
|
||||
Ce sont des mots prononcés par hasard qui, peu à peu, m'ont tout révélé.
|
||||
Ainsi, quand il aperçu pour la première fois mon avion (je ne dessinerai
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pas mon avion, c'est un dessin beaucoup trop compliqué pour moi) il me
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demanda:
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-Qu'est ce que c'est que cette chose-là?
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-Ce n'est pas une chose. Ça vole. C'est un avion. C'est mon avion.
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Et j'étais fier de lui apprendre que je volais. Alors il s'écria:
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-Comment! tu es tombé du ciel!
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-Oui, fis-je modestement.
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-Ah! ça c'est drôle...
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Et le petit prince eut un très joli éclat de rire qui m'irrita beaucoup. Je
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désire que l'on prenne mes malheurs au sérieux. Puis il ajouta:
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-Alors, toi aussi tu viens du ciel! De quelle planète es-tu?
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J'entrevis aussitôt une lueur, dans le mystère de sa présence, et
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j'interrogeai brusquement:
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-Tu viens donc d'une autre planète?
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Mais il ne me répondit pas. Il hochait la tête doucement tout en regardant
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mon avion:
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-C'est vrai que, là-dessus, tu ne peux pas venir de bien loin...
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Et il s'enfonça dans une rêverie qui dura longtemps. Puis, sortant mon
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mouton de sa poche, il se plongea dans la contemplation de son trésor.
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Vous imaginez combien j'avais pu être intrigué par cette demi-confidence
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sur "les autres planètes". Je m'efforçai donc d'en savoir plus long:
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-D'où viens-tu mon petit bonhomme? Où est-ce "chez toi"? Où veux-tu
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emporter mon mouton?
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Il me répondit après un silence méditatif:
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-Ce qui est bien, avec la caisse que tu m'as donnée, c'est que, la nuit, ça
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lui servira de maison.
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-Bien sûr. Et si tu es gentil, je te donnerai aussi une corde pour
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l'attacher pendant le jour. Et un piquet.
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La proposition parut choquer le petit prince:
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-L'attacher? Quelle drôle d'idée!
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-Mais si tu ne l'attaches pas, il ira n'importe où, et il se perdra...
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Et mon ami eut un nouvel éclat de rire:
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-Mais où veux-tu qu'il aille!
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-N'importe où. Droit devant lui...
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Alors le petit prince remarqua gravement:
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-Ça ne fait rien, c'est tellement petit, chez moi!
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Et, avec un peu de mélancolie, peut-être, il ajouta:
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-Droit devant soi on ne peut pas aller bien loin...
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@ -0,0 +1,90 @@
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CHAPITRE IV
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J'avais ainsi appris une seconde chose très importante: C'est que sa
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planète d'origine était à peine plus grande qu'une maison!
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Ça ne pouvait pas m'étonner beaucoup. Je savais bien qu'en dehors des
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grosses planètes comme la Terre, Jupiter, Mars, Vénus, auxquelles on a
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donné des noms, il y en a des centaines d'autres qui sont quelque-fois si
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||||
petites qu'on a beaucoup de mal à les apercevoir au télescope. Quand un
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astronome découvre l'une d'elles, il lui donne pour nom un zéro. Il
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l'appelle par exemple: "l'astéroïde 3251."
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J'ai de sérieuses raisons de croire que la planète d'ou venait le petit
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prince est l'astéroïde B 612.
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![Le petit prince sur sa
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planète](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-13.jpg)
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||||
Cet astéroïde n'a été aperçu qu'une fois au télescope, en 1909, par un
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||||
astronome turc.
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||||
![un
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astronome](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-14.jpg)
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||||
Il avait fait alors une grande démonstration de sa découverte à un Congrès
|
||||
International d'Astronomie.
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||||
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||||
Mais personne ne l'avait cru à cause de son costume. Les grandes personnes
|
||||
sont comme ça.
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||||
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||||
![un scientifique qui fait des
|
||||
calculs](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-15.jpg)
|
||||
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||||
Heureusement, pour la réputation de l'astéroïde B 612 un dictateur turc
|
||||
imposa à son peuple, sous peine de mort, de s'habiller à l'Européenne.
|
||||
L'astronome refit se démonstration en 1920, dans un habit très élégant. Et
|
||||
cette fois-ci tout le monde fut de son avis.
|
||||
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||||
![un scientifique qui fait des
|
||||
calcules](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-16.jpg)
|
||||
|
||||
Si je vous ai raconté ces détails sur l'astéroïde B 612 et si je vous ai
|
||||
confié son numéro, c'est à cause des grandes personnes. Les grandes
|
||||
personnes aiment les chiffres. Quand vous leur parlez d'un nouvel ami,
|
||||
elles ne vous questionnent jamais sur l'essentiel. Elles ne vous disent
|
||||
jamais: "Quel est le son de sa voix? Quels sont les jeux qu'il préfère?
|
||||
Est-ce qu'il collectionne les papillons?" Elles vous demandent: "Quel âge
|
||||
a-t-il? Combien a-t-il de frères? Combien pèse-t-il? Combien gagne son
|
||||
père?" Alors seulement elles croient le connaître. Si vous dites aux
|
||||
grandes personnes: "J'ai vu une belle maison en briques roses, avec des
|
||||
géraniums aux fenêtres et des colombes sur le toit..." elles ne parviennent
|
||||
pas à s'imaginer cette maison. Il faut leur dire: "J'ai vu une maison de
|
||||
cent mille francs." Alors elles s'écrient: "Comme c'est joli!"
|
||||
|
||||
Ainsi, si vous leur dites: "La preuve que le petit prince a existé c'est
|
||||
qu'il était ravissant, et qu'il voulait un mouton. Quand on veut un mouton,
|
||||
c'est la preuve qu'on existe" elles hausseront les épaules et vous
|
||||
traiteront d'enfant! Mais si vous leur dites: "La planète d'où il venait
|
||||
est l'astéroïde B 612" alors elles seront convaincues, et elles vous
|
||||
laisseront tranquille avec leurs questions. Elles sont comme ça. Il ne faut
|
||||
pas leur en vouloir. Les enfants doivent être très indulgents envers les
|
||||
grandes personnes.
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||||
|
||||
Mais, bien sûr, nous qui comprenons la vie, nous nous moquons bien des
|
||||
numéros! J'aurais aimé commencer cette histoire à la façon des contes de
|
||||
fées. J'aurais aimé dire:
|
||||
|
||||
"Il était une fois un petit prince qui habitait une planète à peine plus
|
||||
grande que lui, et qui avait besoin d'un ami..." Pour ceux qui comprennent
|
||||
la vie, ça aurait eu l'air beaucoup plus vrai.
|
||||
|
||||
Car je n'aime pas qu'on lise mon livre à la légère. J'éprouve tant de
|
||||
chagrin à raconter ces souvenirs. Il y a six ans déjà que mon ami s'en est
|
||||
allé avec son mouton. Si j'essaie ici de le décrire, c'est afin de ne pas
|
||||
l'oublier. C'est triste d'oublier un ami. Tout le monde n'a pas eu un ami.
|
||||
Et je puis devenir comme les grandes personnes qui ne s'intéressent plus
|
||||
qu'aux chiffres. C'est donc pour ça encore que j'ai acheté une boîte de
|
||||
couleurs et des crayons. C'est dur de se remettre au dessin, à mon âge,
|
||||
quand on n'a jamais fait d'autres tentatives que celle d'un boa fermé et
|
||||
celle d'un boa ouvert, à l'âge de six ans! J'essayerais bien sûr, de faire
|
||||
des portraits le plus ressemblants possible. Mais je ne suis pas tout à
|
||||
fait certain de réussir. Un dessin va, et l'autre ne ressemble plus. Je me
|
||||
trompe un peu aussi sur la taille. Ici le petit prince est trop grand. Là
|
||||
il est trop petit. J'hésite aussi sur la couleur de son costume. Alors je
|
||||
tâtonne comme ci et comme ça, tant bien que mal. Je me tromperai enfin sur
|
||||
certains détails plus importants. Mais ça, il faudra me le pardonner. Mon
|
||||
ami ne donnait jamais d'explications. Il me croyait peut-être semblable à
|
||||
lui. Mais moi, malheureusement, je ne sais pas voir les moutons à travers
|
||||
les caisses. Je suis peut-être un peu comme les grandes personnes. J'ai dû
|
||||
vieillir.
|
|
@ -0,0 +1,93 @@
|
|||
# CHAPITRE V
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||||
|
||||
Chaque jour j'apprenais quelque chose sur la planète, sur le départ, sur le
|
||||
voyage. Ça venait tout doucement, au hasard des réflexions. C'est ainsi
|
||||
que, le troisième jour, je connus le drame des baobabs.
|
||||
|
||||
Cette fois-ci encore fut grâce au mouton, car brusquement le petit prince
|
||||
m'interrogea, comme pris d'un doute grave:
|
||||
|
||||
-C'est bien vrai, n'est-ce pas, que les moutons mangent les arbustes?
|
||||
|
||||
-Oui. C'est vrai.
|
||||
|
||||
-Ah! Je suis content.
|
||||
|
||||
![des éléphants sur la petite
|
||||
planète](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-17.jpg)
|
||||
|
||||
Je ne compris pas pourquoi il était si important que les moutons
|
||||
mangeassent les arbustes. Mais le petit prince ajouta:
|
||||
|
||||
-Par conséquent ils mangent aussi les baobabs?
|
||||
|
||||
Je fis remarquer au petit prince que les baobabs ne sont pas des arbustes,
|
||||
mais des arbres grand comme des églises et que, si même il emportait avec
|
||||
lui tout un troupeau d'éléphants, ce troupeau ne viendrait pas à bout d'un
|
||||
seul baobab.
|
||||
|
||||
L'idée du troupeau d'éléphants fit rire le petit prince:
|
||||
|
||||
-Il faudrait les mettre les uns sur les autres...
|
||||
|
||||
Mais il remarqua avec sagesse:
|
||||
|
||||
-Les baobabs, avant de grandir, ça commence par être petit.
|
||||
|
||||
-C'est exact! Mais pourquoi veux-tu que tes moutons mangent les petits
|
||||
baobabs?
|
||||
|
||||
Il me répondit: "Ben! Voyons!" comme il s'agissait là d'une évidence. Et il
|
||||
me fallut un grand effort d'intelligence pour comprendre à moi seul ce
|
||||
problème.
|
||||
|
||||
Et en effet, sur la planète du petit prince, il y avait comme sur toutes
|
||||
les planètes, de bonnes herbes et de mauvaises herbes. Par conséquent de
|
||||
bonnes graines de bonnes herbes et de mauvaises graines de mauvaises
|
||||
herbes. Mais les graines sont invisibles. Elles dorment dans le secret de
|
||||
la terre jusqu'à ce qu'il prenne fantaisie à l'une d'elles de se réveiller.
|
||||
Alors elle s'étire, et pousse d'abord timidement vers le soleil une
|
||||
ravissante petite brindille de radis ou de rosier, on peut la laisser
|
||||
pousser comme elle veut. Mais s'il s'agit d'une mauvaise plante, il faut
|
||||
arracher la plante aussitôt, dès qu'on a su la reconnaître. Or il y avait
|
||||
des graines terribles sur la planète du petit prince...c'étaient les
|
||||
graines de baobabs. Le sol de la planète en était infesté. Or un baobab, si
|
||||
l'on s'y prend trop tard, on ne peut jamais plus s'en débarrasser. Il
|
||||
encombre toute la planète. Il la perfore de ses racines. Et si la planète
|
||||
est trop petite, et si les baobabs sont trop nombreux, ils la font éclater.
|
||||
|
||||
"C'est une question de discipline, me disait plus tard le petit prince.
|
||||
Quand on a terminé sa toilette du matin, il faut faire soigneusement la
|
||||
toilette de la planète. Il faut s'astreindre régulièrement à arracher les
|
||||
baobabs dès qu'on les distingue d'avec les rosiers auxquels ils se
|
||||
rassemblent beaucoup quand ils sont très jeunes. C'est un travail très
|
||||
ennuyeux, mais très facile."
|
||||
|
||||
![le petit prince en arrachant des
|
||||
baobabs](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-18.jpg)
|
||||
|
||||
Et un jour il me conseilla de m'appliquer à réussir un beau dessin, pour
|
||||
bien faire entrer ça dans la tête des enfants de chez moi. "S'ils voyagent
|
||||
un jour, me disait-il, ça pourra leur servir. Il est quelquefois sans
|
||||
inconvénient de remettre à plus tard son travail. Mais, s'il s'agit des
|
||||
baobabs, c'est toujours une catastrophe. J'ai connu une planète, habitée
|
||||
par un paresseux. Il avait négligé trois arbustes..."
|
||||
|
||||
![le paresseux qui avait négligé des
|
||||
arbustes](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-46.jpg)
|
||||
|
||||
Et, sur les indications du petit prince, j'ai dessiné cette planète-là. Je
|
||||
n'aime guère prendre le ton d'un moraliste. Mais le danger des baobabs est
|
||||
si peu connu, et les risques courus par celui qui s'égarerait dans un
|
||||
astéroïde sont si considérables, que, pour une fois, je fais exception à ma
|
||||
réserve. Je dis: "Enfants! Faites attention aux baobabs!" C'est pour
|
||||
avertir mes amis du danger qu'ils frôlaient depuis longtemps, comme
|
||||
moi-même, sans le connaître, que j'ai tant travaillé ce dessin-là. La leçon
|
||||
que je donnais en valait la peine. Vous vous demanderez peut-être: Pourquoi
|
||||
n'y a-t-il pas dans ce livre, d'autres dessins aussi grandioses que le
|
||||
dessin des baobabs? La réponse est bien simple: J'ai essayé mais je n'ai
|
||||
pas pu réussir. Quand j'ai dessiné les baobabs j'ai été animé par le
|
||||
sentiment de l'urgence.
|
||||
|
||||
![le petit prince en regardant sa
|
||||
planète](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-00.jpg)
|
|
@ -0,0 +1,35 @@
|
|||
# CHAPITRE VI
|
||||
|
||||
Ah! petit prince, j'ai compris, peu à peu, ainsi, ta petite vie
|
||||
mélancolique. Tu n'avais eu longtemps pour ta distraction que la douceur
|
||||
des couchers du soleil. J'ai appris ce détail nouveau, le quatrième jour au
|
||||
matin, quand tu m'as dit:
|
||||
|
||||
-J'aime bien les couchers de soleil. Allons voir un coucher de soleil...
|
||||
|
||||
-Mais il faut attendre...
|
||||
|
||||
-Attendre quoi?
|
||||
|
||||
-Attendre que le soleil se couche.
|
||||
|
||||
Tu as eu l'air très surpris d'abord, et puis tu as ri de toi-même. Et tu
|
||||
m'as dit:
|
||||
|
||||
-Je me crois toujours chez moi!
|
||||
|
||||
En effet. Quand il est midi aux Etats-Unis, le soleil, tout le monde sait,
|
||||
se couche sur la France. Il suffirait de pouvoir aller en France en une
|
||||
minute pour assister au coucher de soleil. Malheureusement la France est
|
||||
bien trop éloignée. Mais, sur ta si petite planète, il te suffirait de
|
||||
tirer ta chaise de quelques pas. Et tu regardais le crépuscule chaque fois
|
||||
que tu le désirais...
|
||||
|
||||
-Un jour, j'ai vu le soleil se coucher quarante-trois fois!
|
||||
|
||||
Et un peu plus tard tu ajoutais:
|
||||
|
||||
-Tu sais...quand on est tellement triste on aime les couchers de soleil...
|
||||
|
||||
-Le jour des quarante-trois fois tu étais donc tellement triste? Mais le
|
||||
petit prince ne répondit pas.
|
|
@ -0,0 +1,105 @@
|
|||
CHAPITRE VII
|
||||
|
||||
Le cinquième jour, toujours grâce au mouton, ce secret de la vie du petit
|
||||
prince me fut révélé. Il me demanda avec brusquerie, sans préambule, comme
|
||||
le fruit d'un problème longtemps médité en silence:
|
||||
|
||||
-Un mouton, s'il mange les arbustes, il mange aussi les fleurs?
|
||||
|
||||
-Un mouton mange tout ce qu'il rencontre.
|
||||
|
||||
-Même les fleurs qui ont des épines?
|
||||
|
||||
-Oui. Même les fleurs qui ont des épines.
|
||||
|
||||
-Alors les épines, à quoi servent-elles?
|
||||
|
||||
Je ne le savais pas. J'étais alors très occupé à essayer de dévisser un
|
||||
boulon trop serré de mon moteur. J'étais très soucieux car ma panne
|
||||
commençait de m'apparaître comme très grave, et l'eau à boire qui
|
||||
s'épuisait me faisait craindre le pire.
|
||||
|
||||
-Les épines, à quoi servent-elles?
|
||||
|
||||
Le petit prince ne renonçait jamais à une question, une fois qu'il l'avait
|
||||
posée. J'étais irrité par mon boulon et je répondis n'importe quoi:
|
||||
|
||||
-Les épines, ça ne sert à rien, c'est de la pure méchanceté de la part des
|
||||
fleurs!
|
||||
|
||||
-Oh!
|
||||
|
||||
Mais après un silence il me lança, avec une sorte de rancune:
|
||||
|
||||
-Je ne te crois pas! les fleurs sont faibles. Elles sont naïves. Elles se
|
||||
rassurent comme elles peuvent. Elles se croient terribles avec leurs
|
||||
épines...
|
||||
|
||||
Je ne répondis rien. A cet instant-là je me disais: "Si ce boulon résiste
|
||||
encore, je le ferai sauter d'un coup de marteau." Le petit prince dérangea
|
||||
de nouveau mes réflexions:
|
||||
|
||||
-Et tu crois, toi, que les fleurs...
|
||||
|
||||
-Mais non! Mais non! Je ne crois rien! J'ai répondu n'importe quoi. Je
|
||||
m'occupe, moi, des choses sérieuses!
|
||||
|
||||
Il me regarda stupéfiait.
|
||||
|
||||
-De choses sérieuses!
|
||||
|
||||
Il me voyait, mon marteau à la main, et les doigts noirs de cambouis,
|
||||
penché sur un objet qui lui semblait très laid.
|
||||
|
||||
-Tu parles comme les grandes personnes!
|
||||
|
||||
Ça me fit un peu honte. Mais, impitoyable, il ajouta:
|
||||
|
||||
-Tu confonds tout...tu mélanges tout!
|
||||
|
||||
Il était vraiment très irrité. Il secouait au vent des cheveux tout dorés:
|
||||
|
||||
-Je connais une planète où il y a un Monsieur cramoisi. Il n'a jamais
|
||||
respiré une fleur. Il n'a jamais regardé une étoile. Il n'a jamais aimé
|
||||
personne. Il n'a jamais rien fait d'autre que des additions. Et toute la
|
||||
journée il répète comme toi: "Je suis un homme sérieux! Je suis un homme
|
||||
sérieux!" et ça le fait gonfler d'orgueil. Mais ce n'est pas un homme,
|
||||
c'est un champignon!
|
||||
|
||||
-Un quoi?
|
||||
|
||||
-Un champignon!
|
||||
|
||||
Le petit prince était maintenant tout pâle de colère.
|
||||
|
||||
-Il y a des millions d'années que les fleurs fabriquent des épines. Il y a
|
||||
des millions d'années que les moutons mangent quand même les fleurs. Et ce
|
||||
n'est pas sérieux de chercher à comprendre pourquoi elles se donnent tant
|
||||
de mal pour se fabriquer des épines qui ne servent jamais à rien? Ce n'est
|
||||
pas important la guerre des moutons et des fleurs? Ce n'est pas sérieux et
|
||||
plus important que les additions d'un gros Monsieur rouge? Et si je
|
||||
connais, moi, une fleur unique au monde, qui n'existe nulle part, sauf dans
|
||||
ma planète, et qu'un petit mouton peut anéantir d'un seul coup, comme ça,
|
||||
un matin, sans se rendre compte de ce qu'il fait, ce n'est pas important
|
||||
ça?
|
||||
|
||||
![la
|
||||
fleur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-19.jpg)
|
||||
|
||||
Il rougit, puis reprit:
|
||||
|
||||
-Si quelqu'un aime une fleur qui n'existe qu'à un exemplaire dans les
|
||||
millions d'étoiles, ça suffit pour qu'il soit heureux quand il les regarde.
|
||||
Il se dit: "Ma fleur est là quelque part..." Mais si le mouton mange la
|
||||
fleur, c'est pour lui comme si, brusquement, toutes les étoiles
|
||||
s'éteignaient! Et ce n'est pas important ça!
|
||||
|
||||
Il ne put rien dire de plus. Il éclata brusquement en sanglots. La nuit
|
||||
était tombée. J'avais lâché mes outils. Je me moquais bien de mon marteau,
|
||||
de mon boulon, de la soif et de la mort. Il y avait sur une étoile, une
|
||||
planète, la mienne, la Terre, un petit prince à consoler! Je le pris dans
|
||||
les bras. Je le berçai. Je lui disais: "La fleur que tu aimes n'est pas en
|
||||
danger...Je lui dessinerai une muselière, à ton mouton...Je te dessinerai
|
||||
une armure pour ta fleur...Je..." Je ne savais pas trop quoi dire. Je me
|
||||
sentais très maladroit. Je ne savais comment l'atteindre, où le
|
||||
rejoindre...C'est tellement mystérieux, le pays des larmes.
|
|
@ -0,0 +1,192 @@
|
|||
# CHAPITRE VIII
|
||||
|
||||
J'appris bien vite à mieux connaître cette fleur. Il y avait toujours eu, sur
|
||||
la planète du petit prince, des fleurs très simples, ornées d'un seul rang de
|
||||
pétales, et qui ne tenaient point de place, et qui ne dérangeaient personne.
|
||||
Elles apparaissaient un matin dans l'herbe, et puis elles s'éteignaient le
|
||||
soir. Mais celle-là avait germé un jour, d'une graine apportée d'on ne sait où,
|
||||
et le petit prince avait surveillé de très près cette brindille qui ne
|
||||
ressemblait pas aux autres brindilles. Ça pouvait être un nouveau genre de
|
||||
baobab. Mais l'arbuste cessa vite de croître, et commença de préparer une
|
||||
fleur. Le petit prince, qui assistait à l'installation d'un bouton énorme,
|
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sentait bien qu'il en sortirait une apparition miraculeuse, mais la fleur n'en
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finissait pas de se préparer à être belle, à l'abri de sa chambre verte. Elle
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choisissait avec soin ses couleurs. Elle s'habillait lentement, elle ajustait
|
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un à un ses pétales. Elle ne voulait pas sortir toute fripée comme les
|
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coquelicots. Elle ne voulait apparaître que dans le plein rayonnement de sa
|
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beauté. Eh! oui. Elle était très coquette! Sa toilette mystérieuse avait donc
|
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duré des jours et des jours. Et puis voici qu'un matin, justement à l'heure du
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lever du soleil, elle s'était montrée.
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![le petit prince découvert la
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fleur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-20.jpg)
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Et elle, qui avait travaillé avec tant de précision, dit en bâillant:
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-Ah! Je me réveille à peine...Je vous demande pardon...Je suis encore toute
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décoiffée...
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Le petit prince, alors, ne put contenir son admiration:
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||||
-Que vous êtes belle!
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|
||||
-N'est-ce pas, répondit doucement la fleur. Et je suis née en même temps que le
|
||||
soleil...
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||||
Le petit prince devina bien qu'elle n'était pas trop modeste, mais elle était
|
||||
si émouvante!
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||||
-C'est l'heure, je crois, du petit déjeuner, avait-elle bientôt ajouté,
|
||||
auriez-vous la bonté de penser à moi...
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||||
|
||||
Et le petit prince, tout confus, ayant été chercher un arrosoir d'eau
|
||||
fraîche, avait servi la fleur.
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![le petit prince arrose la
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fleur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-21.jpg)
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||||
|
||||
Ainsi l'avait-elle bien vite tourmenté par sa vanité un peu ombrageuse. Un
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||||
jour, par exemple, parlant de ses quatre épines, elle avait dit au petit
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prince:
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||||
-Ils peuvent venir, les tigres, avec leurs griffes!
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![un tigre attaque la
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fleur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-22.jpg)
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||||
-Il n'y a pas de tigres sur ma planète, avait objecté le petit prince, et puis
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les tigres ne mangent pas l'herbe.
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||||
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||||
-Je ne suis pas une herbe, avait doucement répondu la fleur.
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||||
|
||||
-Pardonnez-moi...
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-Je ne crains rien des tigres, mais j'ai horreur des courants d'air. Vous
|
||||
n'auriez pas un paravent?
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![le petit prince mets un paravent pour protéger la
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fleur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-02.gif)
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|
||||
"Horreur des courants d'air...ce n'est pas de chance, pour une plante, avait
|
||||
remarqué le petit prince. Cette fleur est bien compliquée..."
|
||||
|
||||
-Le soir vous me mettrez sous un globe. Il fait très froid chez vous.
|
||||
C'est mal installé. Là d'ou je viens...
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![le petit prince couvert la
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fleur](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-23.jpg)
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||||
|
||||
Mais elle s'était interrompue. Elle était venue sous forme de graine. Elle
|
||||
n'avait rien pu connaître des autres mondes. Humiliée de s'être laissé
|
||||
surprendre à préparer un mensonge aussi naïf, elle avait toussé deux ou trois
|
||||
fois, pour mettre le petit prince dans son tort:
|
||||
|
||||
-Ce paravent?...
|
||||
|
||||
-J'allais le chercher mais vous me parliez!
|
||||
|
||||
Alors elle avait forcé sa toux pour lui infliger quand même des remords.
|
||||
|
||||
Ainsi le petit prince, malgré la bonne volonté de son amour, avait vite douté
|
||||
d'elle. Il avait pris au sérieux des mots sans importance, et il est devenu
|
||||
très malheureux.
|
||||
|
||||
"J'aurais dû ne pas l'écouter, me confia-t-il un jour, il ne faut jamais
|
||||
écouter les fleurs. Il faut les regarder et les respirer. La mienne embaumait
|
||||
ma planète, mais je ne savais pas m'en réjouir. Cette histoire de griffes, qui
|
||||
m'avait tellement agacé, eût dû m'attendrir..."
|
||||
|
||||
Il me confia encore:
|
||||
|
||||
"Je n'ai alors rien su comprendre! J'aurais dû la juger sur les actes et non
|
||||
sur les mots. Elle m'embaumait et m'éclairait. Je n'aurais jamais dû m'enfuir!
|
||||
J'aurais dû deviner sa tendresse derrière ses pauvres ruses. Les fleurs sont si
|
||||
contradictoires! Mais j'étais trop jeune pour savoir l'aimer."CHAPITRE VIII
|
||||
|
||||
J'appris bien vite à mieux connaître cette fleur. Il y avait toujours eu, sur
|
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la planète du petit prince, des fleurs très simples, ornées d'un seul rang de
|
||||
pétales, et qui ne tenaient point de place, et qui ne dérangeaient personne.
|
||||
Elles apparaissaient un matin dans l'herbe, et puis elles s'éteignaient le
|
||||
soir. Mais celle-là avait germé un jour, d'une graine apportée d'on ne sait où,
|
||||
et le petit prince avait surveillé de très près cette brindille qui ne
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||||
ressemblait pas aux autres brindilles. Ça pouvait être un nouveau genre de
|
||||
baobab. Mais l'arbuste cessa vite de croître, et commença de préparer une
|
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fleur. Le petit prince, qui assistait à l'installation d'un bouton énorme,
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sentait bien qu'il en sortirait une apparition miraculeuse, mais la fleur n'en
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finissait pas de se préparer à être belle, à l'abri de sa chambre verte. Elle
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choisissait avec soin ses couleurs. Elle s'habillait lentement, elle ajustait
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un à un ses pétales. Elle ne voulait pas sortir toute fripée comme les
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coquelicots. Elle ne voulait apparaître que dans le plein rayonnement de sa
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beauté. Eh! oui. Elle était très coquette! Sa toilette mystérieuse avait donc
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duré des jours et des jours. Et puis voici qu'un matin, justement à l'heure du
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lever du soleil, elle s'était montrée.
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Et elle, qui avait travaillé avec tant de précision, dit en bâillant:
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-Ah! Je me réveille à peine...Je vous demande pardon...Je suis encore toute
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décoiffée...
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Le petit prince, alors, ne put contenir son admiration:
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-Que vous êtes belle!
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-N'est-ce pas, répondit doucement la fleur. Et je suis née en même temps que le
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soleil...
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Le petit prince devina bien qu'elle n'était pas trop modeste, mais elle était
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si émouvante!
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-C'est l'heure, je crois, du petit déjeuner, avait-elle bientôt ajouté,
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auriez-vous la bonté de penser à moi...
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||||
Et le petit prince, tout confus, ayant été chercher un arrosoir d'eau fraîche,
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||||
avait servi la fleur.
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Ainsi l'avait-elle bien vite tourmenté par sa vanité un peu ombrageuse. Un
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jour, par exemple, parlant de ses quatre épines, elle avait dit au petit
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prince:
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-Ils peuvent venir, les tigres, avec leurs griffes!
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-Il n'y a pas de tigres sur ma planète, avait objecté le petit prince, et puis
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les tigres ne mangent pas l'herbe.
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-Je ne suis pas une herbe, avait doucement répondu la fleur.
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-Pardonnez-moi...
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-Je ne crains rien des tigres, mais j'ai horreur des courants d'air. Vous
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n'auriez pas un paravent?
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"Horreur des courants d'air...ce n'est pas de chance, pour une plante, avait
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remarqué le petit prince. Cette fleur est bien compliquée..."
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-Le soir vous me mettrez sous un globe. Il fait très froid chez vous. C'est mal
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installé. Là d'ou je viens...
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Mais elle s'était interrompue. Elle était venue sous forme de graine. Elle
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n'avait rien pu connaître des autres mondes. Humiliée de s'être laissé
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surprendre à préparer un mensonge aussi naïf, elle avait toussé deux ou trois
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fois, pour mettre le petit prince dans son tort:
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-Ce paravent?...
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-J'allais le chercher mais vous me parliez!
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Alors elle avait forcé sa toux pour lui infliger quand même des remords.
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Ainsi le petit prince, malgré la bonne volonté de son amour, avait vite douté
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d'elle. Il avait pris au sérieux des mots sans importance, et il est devenu
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très malheureux.
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"J'aurais dû ne pas l'écouter, me confia-t-il un jour, il ne faut jamais
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écouter les fleurs. Il faut les regarder et les respirer. La mienne embaumait
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ma planète, mais je ne savais pas m'en réjouir. Cette histoire de griffes, qui
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m'avait tellement agacé, eût dû m'attendrir..."
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Il me confia encore:
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"Je n'ai alors rien su comprendre! J'aurais dû la juger sur les actes et non
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sur les mots. Elle m'embaumait et m'éclairait. Je n'aurais jamais dû m'enfuir!
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J'aurais dû deviner sa tendresse derrière ses pauvres ruses. Les fleurs sont si
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contradictoires! Mais j'étais trop jeune pour savoir l'aimer."
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# CHAPITRE IX
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||||
![le petit prince vole avec des
|
||||
oiseaux](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-24.jpg)
|
||||
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||||
Je crois qu'il profita, pour son évasion, d'une migration d'oiseaux
|
||||
sauvages. Au matin du départ il mit sa planète bien en ordre. Il
|
||||
ramona soigneusement ses volcans en activité. Il possédait deux
|
||||
volcans en activité. Et c'était bien commode pour faire chauffer le
|
||||
petit déjeuner du matin. Il possédait aussi un volcan éteint. Mais,
|
||||
comme il disait, "On ne sait jamais!" Il ramona donc également le
|
||||
volcan éteint. S'ils sont bien ramonés, les volcans brûlent doucement
|
||||
et régulièrement, sans éruptions. Les éruptions volcaniques sont comme
|
||||
des feux de cheminée. Evidemment sur notre terre nous sommes beaucoup
|
||||
trop petits pour ramoner nos volcans. C'est pourquoi ils nous causent
|
||||
tant d'ennuis.
|
||||
|
||||
Le petit prince arracha aussi, avec un peu de mélancolie, les
|
||||
dernières pousses de baobabs. Il croyait ne plus jamais devoir
|
||||
revenir. Mais tout ces travaux familiers lui parurent, ce matin-là,
|
||||
extrêmement doux. Et, quand il arrosa une dernière fois la fleur, et
|
||||
se prépara à la mettre à l'abri sous son globe, il se découvrit
|
||||
l'envie de pleurer.
|
||||
|
||||
![le petit prince arrache des
|
||||
baobabs](http://gutenberg.net.au/ebooks03/0300771h-images/0300771h-25.jpg)
|
||||
|
||||
-Adieu, dit-il à la fleur.
|
||||
|
||||
Mais elle ne lui répondit pas.
|
||||
|
||||
-Adieu, répéta-t-il.
|
||||
|
||||
La fleur toussa. Mais ce n'était pas à cause de son rhume.
|
||||
|
||||
-J'ai été sotte, lui dit-elle enfin. Je te demande pardon. Tâche
|
||||
d'être heureux.
|
||||
|
||||
Il fut surpris par l'absence de reproches. Il restait là tout
|
||||
déconcentré, le globe en l'air. Il ne comprenait pas cette douceur
|
||||
calme.
|
||||
|
||||
-Mais oui, je t'aime, lui dit la fleur. Tu n'en a rien su, par ma
|
||||
faute. Cela n'a aucune importance. Mais tu as été aussi sot que moi.
|
||||
Tâche d'être heureux...Laisse ce globe tranquille. Je n'en veux plus.
|
||||
|
||||
-Mais le vent...
|
||||
|
||||
-Je ne suis pas si enrhumée que ça...L'air frais de la nuit me fera du
|
||||
bien. Je suis une fleur.
|
||||
|
||||
-Mais les bêtes...
|
||||
|
||||
-Il faut bien que je supporte deux ou trois chenilles si je veux
|
||||
connaître les papillons. Il paraît que c'est tellement beau. Sinon qui
|
||||
me rendra visite? Tu seras loin, toi. Quant aux grosses bêtes, je ne
|
||||
crains rien. J'ai mes griffes.
|
||||
|
||||
Et elle montrait naïvement ses quatre épines. Puis elle ajouta:
|
||||
|
||||
-Ne traîne pas comme ça, c'est agaçant. Tu as décidé de partir.
|
||||
Va-t'en.
|
||||
|
||||
Car elle ne voulait pas qu'il la vît pleurer. C'était une fleur
|
||||
tellement orgueilleuse...
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|||
# Text information
|
||||
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||||
- Source language: German
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||||
- Retrieved from: [Grimm's Fairy Tales][grimm], with English translation
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||||
- Original work status: Public domain
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||||
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||||
[grimm]: https://www.grimmstories.com/language.php?grimm=053&l=en&r=de
|
|
@ -0,0 +1,297 @@
|
|||
Es war einmal mitten im Winter, und die Schneeflocken fielen wie
|
||||
Federn vom Himmel herab. Da saß eine Königin an einem Fenster, das
|
||||
einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Und wie sie so
|
||||
nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in
|
||||
den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil
|
||||
das Rote im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie bei sich: Hätt'
|
||||
ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie
|
||||
das Holz an dem Rahmen! Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war
|
||||
so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz
|
||||
und ward darum Schneewittchen (Schneeweißchen) genannt. Und wie das
|
||||
Kind geboren war, starb die Königin. Über ein Jahr nahm sich der König
|
||||
eine andere Gemahlin. Es war eine schöne Frau, aber sie war stolz und
|
||||
übermütig und konnte nicht leiden, daß sie an Schönheit von jemand
|
||||
sollte übertroffen werden. Sie hatte einen wunderbaren Spiegel wenn
|
||||
sie vor den trat und sich darin beschaute, sprach sie:
|
||||
|
||||
"Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen
|
||||
Land?"
|
||||
|
||||
so antwortete der Spiegel:
|
||||
|
||||
"Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land."
|
||||
|
||||
Da war sie zufrieden, denn sie wußte, daß der Spiegel die Wahrheit
|
||||
sagte. Schneewittchen aber wuchs heran und wurde immer schöner, und
|
||||
als es sieben Jahre alt war, war es so schön, wie der klare Tag und
|
||||
schöner als die Königin selbst. Als diese einmal ihren Spiegel fragte:
|
||||
|
||||
"Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen
|
||||
Land?"
|
||||
|
||||
so antwortete er:
|
||||
|
||||
"Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, Aber Schneewittchen ist
|
||||
tausendmal schöner als Ihr."
|
||||
|
||||
Da erschrak die Königin und ward gelb und grün vor Neid. Von Stund an,
|
||||
wenn sie Schneewittchen erblickte, kehrte sich ihr das Herz im Leibe
|
||||
herum - so haßte sie das Mädchen. Und der Neid und Hochmut wuchsen wie
|
||||
ein Unkraut in ihrem Herzen immer höher, daß sie Tag und Nacht keine
|
||||
Ruhe mehr hatte. Da rief sie einen Jäger und sprach: "Bring das Kind
|
||||
hinaus in den Wald, ich will's nicht mehr vor meinen Augen sehen. Du
|
||||
sollst es töten und mir Lunge und Leber zum Wahrzeichen mitbringen."
|
||||
Der Jäger gehorchte und führte es hinaus, und als er den Hirschfänger
|
||||
gezogen hatte und Schneewittchens unschuldiges Herz durchbohren
|
||||
wollte, fing es an zu weinen und sprach: "Ach, lieber Jäger, laß mir
|
||||
mein Leben! Ich will in den wilden Wald laufen und nimmermehr wieder
|
||||
heimkommen." Und weil es gar so schön war, hatte der Jäger Mitleiden
|
||||
und sprach: "So lauf hin, du armes Kind!" Die wilden Tiere werden dich
|
||||
bald gefressen haben, dachte er, und doch war's ihm, als wäre ein
|
||||
Stein von seinem Herzen gewälzt, weil er es nicht zu töten brauchte.
|
||||
Und als gerade ein junger Frischling dahergesprungen kam, stach er ihn
|
||||
ab, nahm Lunge und Leber heraus und brachte sie als Wahrzeichen der
|
||||
Königin mit. Der Koch mußte sie in Salz kochen, und das boshafte Weib
|
||||
aß sie auf und meinte, sie hätte Schneewittchens Lunge und Leber
|
||||
gegessen.
|
||||
|
||||
Nun war das arme Kind in dem großen Wald mutterseelenallein, und ward
|
||||
ihm so angst, daß es alle Blätter an den Bäumen ansah und nicht wußte,
|
||||
wie es sich helfen sollte. Da fing es an zu laufen und lief über die
|
||||
spitzen Steine und durch die Dornen, und die wilden Tiere sprangen an
|
||||
ihm vorbei, aber sie taten ihm nichts. Es lief, so lange nur die Füße
|
||||
noch fortkonnten, bis es bald Abend werden wollte. Da sah es ein
|
||||
kleines Häuschen und ging hinein, sich zu ruhen. In dem Häuschen war
|
||||
alles klein, aber so zierlich und reinlich, daß es nicht zu sagen ist.
|
||||
Da stand ein weißgedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes
|
||||
Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und
|
||||
Gäblelein und sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein
|
||||
nebeneinander aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt.
|
||||
Schneewittchen, weil es so hungrig und durstig war, aß von jedem
|
||||
Tellerlein ein wenig Gemüs' und Brot und trank aus jedem Becherlein
|
||||
einen Tropfen Wein; denn es wollte nicht einem alles wegnehmen.
|
||||
Hernach, weil es so müde war, legte es sich in ein Bettchen, aber
|
||||
keins paßte; das eine war zu lang, das andere zu kurz, bis endlich das
|
||||
siebente recht war; und darin blieb es liegen, befahl sich Gott und
|
||||
schlief ein.
|
||||
|
||||
Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem Häuslein,
|
||||
das waren die sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten und
|
||||
gruben. Sie zündeten ihre sieben Lichtlein an, und wie es nun hell im
|
||||
Häuslein ward, sahen sie, daß jemand darin gesessen war, denn es stand
|
||||
nicht alles so in der Ordnung, wie sie es verlassen hatten. Der erste
|
||||
sprach: "Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?' Der zweite: "Wer hat
|
||||
von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte: "Wer hat von meinem
|
||||
Brötchen genommen?" Der vierte: "Wer hat von meinem Gemüschen
|
||||
gegessen?" Der fünfte: "Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?" Der
|
||||
sechste: "Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?" Der siebente:
|
||||
"Wer hat aus meinem Becherlein Getrunken?" Dann sah sich der erste um
|
||||
und sah, daß auf seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: "Wer
|
||||
hat in mein Bettchen getreten?" Die anderen kamen gelaufen und riefen:
|
||||
"In meinem hat auch jemand Gelegen!" Der siebente aber, als er in sein
|
||||
Bett sah, erblickte Schneewittchen, das lag darin und schlief. Nun
|
||||
rief er die andern, die kamen herbeigelaufen und schrien vor
|
||||
Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten
|
||||
Schneewittchen. "Ei, du mein Gott! Ei, du mein Gott!" riefen sie, "was
|
||||
ist das Kind so schön!" Und hatten so große Freude, daß sie es nicht
|
||||
aufweckten, sondern im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente
|
||||
Zwerg aber schlief bei seinen Gesellen, bei jedem eine Stunde, da war
|
||||
die Nacht herum. Als es Morgen war, erwachte Schneewittchen, und wie
|
||||
es die sieben Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und
|
||||
fragten: "Wie heißt du?" - "Ich heiße Schneewittchen," antwortete es.
|
||||
"Wie bist du in unser Haus gekommen?" sprachen weiter die Zwerge. Da
|
||||
erzählte es ihnen, daß seine Stiefmutter es hätte wollen umbringen
|
||||
lassen, der Jäger hätte ihm aber das Leben geschenkt, und da wär' es
|
||||
gelaufen den ganzen Tag, bis es endlich ihr Häuslein gefunden hätte.
|
||||
Die Zwerge sprachen: "Willst du unsern Haushalt versehen, kochen,
|
||||
betten, waschen, nähen und stricken, und willst du alles ordentlich
|
||||
und reinlich halten, so kannst du bei uns bleiben, und es soll dir an
|
||||
nichts fehlen." - "Jaa, sagte Schneewittchen, "von Herzen gern!" und
|
||||
blieb bei ihnen. Es hielt ihnen das Haus in Ordnung. Morgens gingen
|
||||
sie in die Berge und suchten Erz und Gold, abends kamen sie wieder,
|
||||
und da mußte ihr Essen bereit sein. Den ganzen Tag über war das
|
||||
Mädchen allein; da warnten es die guten Zwerglein und sprachen: "Hüte
|
||||
dich vor deiner Stiefmutter, die wird bald wissen, daß du hier bist;
|
||||
laß ja niemand herein! Die Königin aber, nachdem sie Schneewittchens
|
||||
Lunge und Leber glaubte gegessen zu haben, dachte nicht anders, als
|
||||
sie wäre wieder die Erste und Allerschönste, trat vor ihren Spiegel
|
||||
und sprach:
|
||||
|
||||
"Spieglein, Spieglein. an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen
|
||||
Land?"
|
||||
|
||||
Da antwortete der Spiegel:
|
||||
|
||||
"Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, Aber Schneewittchen über
|
||||
den Bergen Bei den sieben Zwergen Ist noch tausendmal schöner als
|
||||
Ihr."
|
||||
|
||||
Da erschrak sie, denn sie wußte, daß der Spiegel keine Unwahrheit
|
||||
sprach, und merkte, daß der Jäger sie betrogen hatte und
|
||||
Schneewittchen noch am Leben war. Und da sann und sann sie aufs neue,
|
||||
wie sie es umbringen wollte; denn so lange sie nicht die Schönste war
|
||||
im ganzen Land, ließ ihr der Neid keine Ruhe. Und als sie sich endlich
|
||||
etwas ausgedacht hatte, färbte sie sich das Gesicht und kleidete sich
|
||||
wie eine alte Krämerin und war ganz unkenntlich. In dieser Gestalt
|
||||
ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die
|
||||
Türe und rief: "Schöne Ware feil! feil!" Schneewittchen guckte zum
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Fenster hinaus und rief: "Guten Tag, liebe Frau! Was habt Ihr zu
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verkaufen?" - "Gute Ware," antwortete sie, "Schnürriemen von allen
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Farben," und holte einen hervor, der aus bunter Seide geflochten war.
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Die ehrliche Frau kann ich hereinlassen, dachte Schneewittchen,
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riegelte die Türe auf und kaufte sich den hübschen Schnürriemen.
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"Kind," sprach die Alte, "wie du aussiehst! Komm, ich will dich einmal
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ordentlich schnüren." Schneewittchen hatte kein Arg, stellte sich vor
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sie und ließ sich mit dem neuen Schnürriemen schnüren. Aber die Alte
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schnürte geschwind und schnürte so fest, daß dem Schneewittchen der
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Atem verging und es für tot hinfiel. "Nun bist du die Schönste
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gewesen," sprach sie und eilte hinaus. Nicht lange darauf, zur
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Abendzeit, kamen die sieben Zwerge nach Haus; aber wie erschraken sie,
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als sie ihr liebes Schneewittchen auf der Erde liegen sahen, und es
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regte und bewegte sich nicht, als wäre es tot. Sie hoben es in die
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Höhe, und weil sie sahen, daß es zu fest geschnürt war, schnitten sie
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den Schnürriemen entzwei; da fing es an ein wenig zu atmen und ward
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nach und nach wieder lebendig. Als die Zwerge hörten, was geschehen
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war, sprachen sie: "Die alte Krämerfrau war niemand als die gottlose
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Königin. Hüte dich und laß keinen Menschen herein, wenn wir nicht bei
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dir sind!" Das böse Weib aber, als es nach Haus gekommen war, ging vor
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den Spiegel und fragte:
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"Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen
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Land?"
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Da antwortete er wie sonst:
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"Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, Aber Schneewittchen über
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den Bergen Bei den sieben Zwergen Ist noch tausendmal schöner als
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Ihr."
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Als sie das hörte, lief ihr alles Blut zum Herzen, so erschrak sie,
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'denn sie sah wohl, daß Schneewittchen wieder lebendig geworden war.
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"Nun aber," sprach sie," will ich etwas aussinnen, das dich- zugrunde
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richten soll," und mit Hexenkünsten, die sie verstand, machte sie
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einen giftigen Kamm. Dann verkleidete sie sich und nahm die Gestalt
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eines anderen alten Weibes an. So ging sie hin über die sieben Berge
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zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief: "Gute Ware feil!
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feil!" Schneewittchen schaute heraus und sprach: "Geht nur weiter, ich
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darf niemand hereinlassen!" - "Das Ansehen wird dir doch erlaubt
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sein," sprach die Alte, zog den giftigen Kamm heraus und hielt ihn in
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die Höhe. Da gefiel er dem Kinde so gut, daß es sich betören ließ und
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die Türe öffnete. Als sie des Kaufs einig waren, sprach die Alte: "Nun
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will ich dich einmal ordentlich kämmen." Das arme Schneewittchen
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dachte an nichts, ließ die Alte gewähren, aber kaum hatte sie den Kamm
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in die Haare gesteckt, als das Gift darin wirkte und das Mädchen ohne
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Besinnung niederfiel. "Du Ausbund von Schönheit," sprach das boshafte
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Weib, "jetzt ist's um dich geschehen," und ging fort. Zum Glück aber
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war es bald Abend, wo die sieben Zwerglein nach Haus kamen. Als sie
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Schneewittchen wie tot auf der Erde liegen sahen, hatten sie gleich
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die Stiefmutter in Verdacht, suchten nach und fanden den giftigen
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Kamm. Und kaum hatten sie ihn herausgezogen, so kam Schneewittchen
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wieder zu sich und erzählte, was vorgegangen war. Da warnten sie es
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noch einmal, auf seiner Hut zu sein und niemand die Türe zu öffnen.
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Die Königin stellte sich daheim vor den Spiegel und sprach:
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"Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen
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Land?"
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Da antwortete er wie vorher:
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"Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, Aber Schneewittchen über
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den Bergen Bei den sieben Zwergen Ist noch tausendmal schöner als
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Ihr."
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Als sie den Spiegel so reden hörte, zitterte und bebte sie vor Zorn.
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,Schneewittchen soll sterben," rief sie, "und wenn es mein eigenes
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Leben kostet!" Darauf ging sie in eine ganz verborgene, einsame
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Kammer, wo niemand hinkam, und machte da einen giftigen, giftigen
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Apfel. Äußerlich sah er schön aus, weiß mit roten Backen, daß jeder,
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der ihn erblickte, Lust danach bekam, aber wer ein Stückchen davon aß,
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der mußte sterben. Als der Apfel fertig war, färbte sie sich das
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Gesicht und verkleidete sich in eine Bauersfrau, und so ging sie über
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die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Sie klopfte an.
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Schneewittchen streckte den Kopf zum Fenster heraus und sprach: " Ich
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darf keinen Menschen einlassen, die sieben Zwerge haben mir's
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verboten!" - "Mir auch recht," antwortete die Bäuerin, "meine Äpfel
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will ich schon loswerden. Da, einen will ich dir schenken." - "Nein,"
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sprach Schneewittchen, "ich darf nichts annehmen!" - "Fürchtest du
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dich vor Gift?" sprach die Alte, "siehst du, da schneide ich den Apfel
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in zwei Teile; den roten Backen iß, den weißen will ich essen " Der
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Apfel war aber so künstlich gemacht, daß der rote Backen allein
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vergiftet war. Schneewittchen lusterte den schönen Apfel an, und als
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es sah, daß die Bäuerin davon aß, so konnte es nicht länger
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widerstehen, streckte die Hand hinaus und nahm die giftige Hälfte.
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Kaum aber hatte es einen Bissen davon im Mund, so fiel es tot zur Erde
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nieder. Da betrachtete es die Königin mit grausigen Blicken und lachte
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überlaut und sprach: "Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie
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Ebenholz! Diesmal können dich die Zwerge nicht wieder erwecken." Und
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als sie daheim den Spiegel befragte:
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"Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen
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Land?"
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so antwortete er endlich:
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"Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land."
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Da hatte ihr neidisches Herz Ruhe, so gut ein neidisches Herz Ruhe
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haben kann.
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Die Zwerglein, wie sie abends nach Haus kamen, fanden Schneewittchen
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auf der Erde liegen, und es ging kein Atem mehr aus seinem Mund, und
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es war tot. Sie hoben es auf suchten, ob sie was Giftiges fänden,
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schnürten es auf, kämmten ihm die Haare, wuschen es mit Wasser und
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Wein, aber es half alles nichts; das liebe Kind war tot und blieb tot.
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Sie legten es auf eine Bahre und setzten sich alle siebene daran und
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beweinten es und weinten drei Tage lang. Da wollten sie es begraben,
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aber es sah noch so frisch aus wie ein lebender Mensch und hatte noch
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seine schönen, roten Backen. Sie sprachen: "Das können wir nicht in
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die schwarze Erde versenken," und ließen einen durchsichtigen Sarg von
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Glas machen, daß man es von allen Seiten sehen konnte, legten es
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hinein und schrieben mit goldenen Buchstaben seinen Namen darauf und
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daß es eine Königstochter wäre. Dann setzten sie den Sarg hinaus auf
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den Berg, und einer von ihnen blieb immer dabei und bewachte ihn. Und
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die Tiere kamen auch und beweinten Schneewittchen, erst eine Eule dann
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ein Rabe. zuletzt ein Täubchen. Nun lag Schneewittchen lange, lange
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Zeit in dem Sarg und verweste nicht, sondern sah aus, als wenn es
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schliefe, denn es war noch so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so
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schwarzhaarig wie Ebenholz. Es geschah aber, daß ein Königssohn in den
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Wald geriet und zu dem Zwergenhaus kam, da zu übernachten. Er sah auf
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dem Berg den Sarg und das schöne Schneewittchen darin und las, was mit
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goldenen Buchstaben darauf geschrieben war. Da sprach er zu den
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Zwergen: "Laßt mir den Sarg, ich will euch geben, was ihr dafür haben
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wollt " Aber die Zwerge antworteten: "Wir geben ihn nicht für alles
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Gold in der Welt." Da sprach er: "So schenkt mir ihn, denn ich kann
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nicht leben, ohne Schneewittchen zu sehen, ich will es ehren und
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hochachten wie mein Liebstes." Wie er so sprach, empfanden die guten
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Zwerglein Mitleid mit ihm und gaben ihm den Sarg. Der Königssohn ließ
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ihn nun von seinen Dienern auf den Schultern forttragen. Da geschah
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es, daß sie über einen Strauch stolperten, und von dem Schüttern fuhr
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der giftige Apfelgrütz, den Schneewittchen abgebissen hatte, aus dem
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Hals. Und nicht lange, so öffnete es die Augen, hob den Deckel vom
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Sarg in die Höhe und richtete sich auf und war wieder lebendig. "Ach
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Gott, wo bin ich?" rief es. Der Königssohn sagte voll Freude: "Du bist
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bei mir," und erzählte, was sich zugetragen hatte, und sprach: "Ich
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habe dich lieber als alles auf der Welt; komm mit mir in meines Vaters
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Schloß, du sollst meine Gemahlin werden." Da war ihm Schneewittchen
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gut und ging mit ihm, und ihre Hochzeit ward mit großer Pracht und
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Herrlichkeit angeordnet. Zu dem Feste wurde aber auch Schneewittchens
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gottlose Stiefmutter eingeladen. Wie sie sich nun mit schönen Kleidern
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angetan hatte, trat sie vor den Spiegel und sprach:
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"Spieglein, Spieglein an der Wand, Wer ist die Schönste im ganzen
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Land?"
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Der Spiegel antwortete:
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"Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, Aber die junge Königin ist
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noch tausendmal schöner als Ihr."
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Da stieß das böse Weib einen Fluch aus, und ward ihr so angst, so
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angst, daß sie sich nicht zu lassen wußte. Sie wollte zuerst gar nicht
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auf die Hochzeit kommen, doch ließ es ihr keine Ruhe, sie mußte fort
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und die junge Königin sehen. Und wie sie hineintrat, erkannte sie
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Schneewittchen, und vor Angst und Schrecken stand sie da und konnte
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sich nicht regen. Aber es waren schon eiserne Pantoffel über
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Kohlenfeuer gestellt und wurden mit Zangen hereingetragen und vor sie
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hingestellt. Da mußte sie in die rotglühenden Schuhe treten und so
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lange tanzen, bis sie tot zur Erde fiel.
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